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Kramgasse in Regensburg

Die Kramgasse – Antiquitäten und Krimskrams

Als Kram oder Krempel bezeichnet man in der deutschen Umgangssprache unwichtige oder meist minderwertige Kleinteile und Gebrauchsgegenstände. Kramer oder hochdeutsch Krämer sind also Händler, die Waren dieser Art anbieten und verkaufen.

Heute prägen Boutiquen und Antiquitätengeschäfte die enge Kramgasse, die vom Krautermarkt hinüber zum Kohlenmarkt führt. Ein Hutmacher am Eingang der Gasse bietet in seinem Schaufenster Hüte an. Das Sortiment reicht vom einfachen Trachtenhut, über den handgeflochtenen Panama-Hut bis zur raffinierten Kreation für die Damenwelt. Bei einem Antiquitätenhändler findet der Interessierte rare Möbelstücke aus Barock, Empire und dem Biedermaier.

Allzu leicht lenkt das geschäftige Treiben davon ab, einen Blick auf die Gebäude in dieser Gasse zu werfen. Es gibt Häuser mit vielerlei Fassaden, mit Kellern aus dem 12. Jahrhundert, dazwischen findet sich ein Bau mit einem gotischen Giebel.

An der Kreuzung zur Tändlergasse erinnert eine Gedenktafel an das Geburtshaus der Regensburger Gürtlerstochter Barbara Blomberg, der zeitweiligen Geliebten Kaiser Karls V. und Mutter von Don Juan de Austria, dem Sieger von Lepanto.

Fotos: K. Weinstock

Видео Kramgasse in Regensburg канала SQRIBE - die neue Art Städte zu erkunden
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14 марта 2023 г. 21:18:11
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