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St Maximin in Trier

St. Maximin.

Auf dem Friedhof wurden bereits ab der Mitte des 4. Jh. die christlichen Toten von Trier bestattet. Hier ruhen auch die Gebeine der Bischöfe Agritus und Maximin.

Im 6. Jh. entstand die Benediktinerabtei St. Maximin. Die Abtei gilt als eines der ältesten Klöster Westeuropas.

Am 5. April 882 wurde das Klsoter von Wikingern zerstört, die mit ihren wendigen Schiffen plündernd und sengend die Mosel hinaufgefahren waren. Im Hochmittelalter galt St. Maximin als reichsunmittelbare Abtei. Im 17. Jh. hatte das Kloster eine ansehnliche Größe erreicht. 1674 wurde es von französischen Truppen völlig zerstört. Der Wiederaufbau erfolgte im Stil des Barock. Nach der Säkularisation des Klosters 1802 wurde die Klosteranlage zur Kaserne und zu einem Gefängnis umfunktioniert. Das Gotteshaus wurde Garnisonkirche. In die Kirche ließ man Zwischenwände einziehen, die später wieder entfernt wurden.

Erhalten ist von der ursprünglichen Bausubstanz noch das Eingangsportal des Klosters. Das ehemalige Gotteshaus aus dem 17. Jh. wird heute als Sporthalle einer katholischen Privatschule und als Konzertraum genutzt.
Fotos: Von Stefan Kühn - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2982316; Von Berthold Werner - Eigenes Werk, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6625127

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22 марта 2023 г. 17:11:20
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