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Sächsische Schweiz - Bastei bis Kuhstall - Best of Germany - Folge 4

Wanderung im Nationalpark Sächsischen Schweiz im Elbsandsteingebirge: Von der Basteibrücke über die Festung Königstein bis zum Kuhstall an der berühmten Himmelsleiter.

Wer war schon mal in der Sächsischen Schweiz? Habt ihr Ausflugstipps oder Tourenvorschläge für die Region? Schreibt mir das gerne in die Kommentare. Die besten Tipps veröffentliche ich auf: https://marlenesleben.de/category/community-tipps/

Der Wecker klingelt früh. Pünktlich zum Sonnenaufgang stehe ich an der Basteibrücke und blicke über die Felsnadeln, die noch in Dunkelheit gehüllt sind. Der Himmel färbt sich langsam rosarot. Nebelschwaden steigen auf. Dann erscheinen die ersten Sonnenstrahlen und tauchen die Umgebung an der Bastei mit der Felsenburg in ein warmes, orangerotes Licht. Es wirkt mystisch. Heimelig. Und passt perfekt zu der herbstlichen Stimmung, die hier Ende Oktober vorherrscht.

Dann starten wir unsere Tour über den Malerweg. Der Malerweg ist ein 118 km langer Rundwanderweg, der sich über mehrere Etappen durch die Sächsische Schweiz zieht. Dabei kommt er an vielen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen vorbei. Früher sind hier die Maler entlang gewandert und haben die schönen Orte in ihren Kunstwerken festgehalten.

Unser erster Stopp ist an der Festung Königstein. Die Burg steht mit einer Fläche von 13 Fußballfeldern auf einem Tafelberg und schmiegt sich mit ihren Burgmauern in die felsige Umgebung nahtlos ein. Früher galt die Festung als uneinnehmbar.

Weiter geht es in Richtung Pfaffenstein. Dort geht’s wahlweise über den Klammweg oder durch das Nadelöhr nach oben. Beides Mal müsst ihr Treppen und Leitern überwinden und befindet euch in engen Felsspalten. Da ist Platzangst fehl am Platz. Und wenn jemand entgegenkommt, muss man oft nochmal zurückgehen und Platz machen. An einigen Stellen passt man nicht zu zweit aneinander vorbei.

Oben angekommen bestaunen wir die einzelnen Felsformationen, die schon mehrere tausend Jahre so dastehen. Sie tragen kuriose Namen wie „Barbarine“, „Ratte“, „Schiefer Turm“, „Junggeselle“… und so weiter. Da waren die Einheimischen ziemlich kreativ bei der Namensfindung.

Den Sonnenuntergang schauen wir schließlich vom Papststein aus. Dort sehen wir dem blutroten Feuerball zu, wie er langsam hinter dem Gohrisch am Horizont verschwindet. Das lohnt sich mindestens genauso wie der Sonnenaufgang.

Am nächsten Morgen starten wir vor dem Hotel in Bad Schandau. Diesmal geht es zuerst mit der Bahn weiter. Und zwar mit der Kirnitzschtalbahn, einer nostalgischen Straßenbahn, die hier schon seit 120 Jahren Touristen ins Herz des Nationalparks Sächsische Schweiz befördert. An der Endhaltestelle, am Lichtenhainer Wasserfall, steigen wir aus und schlagen den Weg Richtung Kuhstall ein.

Dieser ist mit 11 Metern Höhe das zweitgrößte Felsentor im Elbsandsteingebirge. Von hier aus führt auch die Himmelsleiter nach oben. Erneut geht es durch eine enge Felsspalte bergauf. Der Aufstieg lohnt sich. Denn von oben gibt es einen super Blick über den Nationalpark. Wir blicken auf den Pfaffenstein, sehen die Schrammsteine und können bis nach Tschechien in die Böhmische Schweiz blicken. Und zudem geht es richtig steil nach unten. Krass! Da wird einem fast schwindelig.

Wir haben insgesamt nur einen kleinen Teil des Malerwegs gesehen. Plant am besten noch ein bisschen mehr Zeit ein. Auch an den einzelnen Sehenswürdigkeiten könnt ihr euch noch länger aufhalten. Das lohnt sich! Generell wissen das aber auch viele Menschen. Da ist es ratsam, die Wochenenden und die Hauptsaison zu vermeiden, um dem größten Andrang aus dem Weg zu gehen. :)

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27 октября 2019 г. 13:09:10
00:11:22
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