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5 schöne Orte in der Sächsischen Schweiz, die noch unentdeckt sind | Teil 1

Wanderung zu den unentdeckten Orten der Sächsischen Schweiz: Die besten Sehenswürdigkeiten im Elbsandsteingebirge neben Bastei, Kuhstall, Schrammsteine & Co.

Die ersten Hotels sind wieder geöffnet und ich habe direkt meine Sachen gepackt und bin in die Sächsische Schweiz gedüst. Warst du schon mal im Elbsandsteingebirge? Wenn ja, was hast du dir angeschaut? Und kennst du vielleicht noch weitere Geheimtipps? Schreib mir das gerne in die Kommentare. Bin gespannt, welche Seen ihr da nennt.

Ich bin mal wieder in der Sächsischen Schweiz unterwegs. Diesmal aber auf weniger ausgetretenen Pfaden. So starte ich im malerischen Sebnitztal. Ein schmaler Pfad führt durch den Wald hindurch an der Sebnitz entlang. Teilweise ist es abschüssig. Da müsst ihr also ein bisschen aufpassen. Aber es ist auch richtig idyllisch. Vögel zwitschern, das Wasser rauscht, alles ist grün und saftig. Der Weg führt vorwiegend eben hin. Also ist es auch nicht so anstrengend zum Gehen. Ein schönes Örtchen, um Kraft zu tanken und die Natur auf sich wirken zu lassen. Übrigens fährt auch eine Bahn ins Sebnitztal hinein. Die pendelt bis nach Tschechien und überwindet auf der Strecke zwischen Bad Schandau an der Elbe und der Stadt Sebnitz einige Tunnel. Es geht sogar über ein Viadukt hinweg. Die Strecke sind wir selbst nicht gefahren, da soll es aber malerisch schön sein. Eben so schön, wie ihr es auch zu Fuß wahrnehmt. Denn an vielen Stellen führt der Wanderweg in unmittelbarer Nähe zu den Bahngleisen entlang.

Dann geht es tiefer in den Nationalpark hinein. Und zwar in Richtung Arnstein. Dort ist die Sächsische Schweiz auch wieder so, wie man sie kennt. Über Treppen und Stiegen geht es nach oben. Teilweise müsst ihr direkt zwischen Felsen hindurchlaufen. Das ist es, was die Wanderungen in der Sächsischen Schweiz auch immer so spannend macht. Und die Felsformationen machen es natürlich spannend. So kommen wir auf dem Weg zum Gipfel des Arnsteins an der Kleinsteinhöhle vorbei. Das ist vielmehr ein Durchgang, aber es bietet sich eine tolle Aussicht. Der Ort ist vor allem bei Fotografen sehr beliebt. Auf dem Arnstein selbst ist von der ehemaligen Raubritterfestung nicht mehr viel zu sehen. Einzig eine Zisterne und einige eingravierte Zeichen im Gestein deuten darauf hin, dass hier oben mal eine Burg gestanden hat. Einer Legende nach soll es außerdem noch einen Schatz geben. Der letzte gefasste Raubritter habe ihn am Arnstein versteckt. Bisher wurde er nicht gefunden.

Nachdem wir die Ruine hinter uns gelassen haben, wollten wir doch noch eine richtige Burg sehen. Also besichtigen wir als nächstes Burg Stolpen. Sie liegt auf dem gleichnamigen Basaltberg Stolpen und wurde auch aus Basalt erbaut. Deswegen ist sie eine bauliche Besonderheit. Die Burganlage an sich ist noch recht gut erhalten. Wer tiefer in die Geschichte eintauchen möchte, sollte sich die Ausstellungen nicht entgehen lassen. Dort geht es zum einen um die Entstehung des Basalts und in anderen Räumlichkeiten um das Leben, das auf Burg Stolpen herrschte. Die berühmteste Bewohnerin ist wohl Gräfin Anna Cosel, eine Mätresse von August dem Starken. Sie wurde auf die Burg verbannt und hat knapp ein halbes Jahrhundert auf Burg Stolpen gelebt.

Anschließend geht es wieder weiter auf Wanderschaft. Nächstes Ziel ist die Diebeshöhle am Quirl. Durch den Wald laufen wir immer näher auf die imposante Höhle zu. Die liegt mitten in einer Felswand. Von außen wirkt das Loch schon mächtig groß. Die Dimensionen werden aber erst deutlich, als wir uns weiter ins Innere vorantasten. Dort stehen wir plötzlich in absoluter Dunkelheit. Mit den Handys leuchten wir uns den Weg aus. 29 m gehen wir bis zur Rückwand voran. Ein bisschen mulmig wird mir dabei schon. Wer weiß, was uns dort in der Dunkelheit erwartet. Nicht, dass dort ein Tier schläft. Aber es ist alles harmlos. Die Anspannung fällt ab. Cooler Ort!

Als letztes machen wir uns auf in Richtung Bielatal. Dort ragen riesige Felstürme in die Höhe. Das sind die Herkulessäulen. Zwischen den massiven Gesteinswänden wandern wir hindurch, steigen über Treppen auf zu einem Aussichtspunkt. Der Punkt, an dem wir stehen, ist mit einem Geländer abgesichert. Rundherum die Felsen sind nicht so leicht zugänglich. Kletterer erklimmen die schwierigen Säulen in schwindelerregenden Höhen. Das würde ich mir niemals zutrauen. Weiter geht’s zu guter Letzt zum Lampertsstein. Dort erwartet uns eine sensationelle Aussicht. Vom höchsten Punkt blicken wir über die Festung Königstein, Lilienstein, Pfaffenstein, Papstein und Gohrisch sowie über weite Teile des Nationalparks mit den Schrammsteinen, die aus dem Wald hinausragen. Genial!!!

Es gibt also auch abseits der Top-Attraktionen in der Sächsischen Schweiz noch jede Menge zu entdecken. Habt ihr weitere Reisetipps? Dann hinterlasst mir einen Kommentar!

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24 мая 2020 г. 13:05:14
00:11:38
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