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Endlich wieder in Slowenien! Wanderung am Soča-Fluss im Triglav-Nationalpark

Traumhafte Wanderung in Slowenien. Vom Bleder See zur Soča-Quelle, weiter durch das Trenta-Tal im Triglav-Nationalpark bis zum Felsplateau am Kanin auf über 2.000 Meter Höhe.

Warst du schon mal in Slowenien zum Wandern? Wenn ja, wie hat es dir gefallen? Welche Tipps hast du noch, die man sich unbedingt anschauen sollte? Schreib das gerne in die Kommentare.

Wir starten mit einem traumhaften Panorama vor der Bilderbuchkulisse des Bleder Sees. Hinter mir liegt die Insel mit der Kirche. Es ist ein Motiv wie von der Postkarte. Um den Blick von oben zu erhalten, müsst ihr einige Höhenmeter aufsteigen. Etwa 15 Minuten führt der Weg durch den Wald steil nach oben zu einem ausgewiesenen Aussichtspunkt. Dort habt ihr den besten Blick. Und obwohl auch der Weg am Ufer super idyllisch über Holzstege verläuft, wollen wir uns an diesem Ort gar nicht lange aufhalten.

Stattdessen geht es tiefer in den Triglav Nationalpark hinein zur Quelle der Soča. Der schmale Steig zur Quelle ist zwar nicht lang, hat es aber in sich. Einige Stellen sind mit einem Drahtseil abgesichert. Es ist ein kleiner Klettersteig, der zur unterirdischen Quelle führt. Mit Hunden wird es an dieser Stelle schwierig. Auch mit Kindern müsst ihr aufpassen. Trotzdem lassen sich die Ausflugsgäste davon nicht abschrecken. Die Soča-Quelle ist ein beliebtes Ziel. Schon im Fels wirkt das Wasser eisblau. Super schön!

Über den Soča-Trail folgen wir dem Wanderweg zuerst nach Trento und dann weiter bis nach Bovec. Lasst euch dafür am besten zwei Tage Zeit, denn es gibt viel zu Sehen, zum Fotografieren und zum Bestaunen. Vorbei geht es zum Beispiel am Alpinum Juliana, einem Botanischen Garten. Teilweise müsst ihr da echt genau schauen, um die einzelnen Pflanzen nicht zu übersehen. Manche sind unscheinbar. Es ist cool, diese Artenvielfalt auf einem Platz zu sehen.

Über Brücken und Steige geht es weiter flussabwärts am türkisblauen Wasser entlang. Der Fluss ist kalt. An manchen Stellen wirkt er beinahe ruhig und meditativ. An anderen rauscht das Wasser wild durch enge Schluchten hindurch. Das Gestein, das an vielen Stellen weiß erscheint, bildet einen starken Kontrast zum kristallklaren, blauen Wasser. Es sieht oft sehr unnatürlich aus.

Manche Hängebrücken erfordern beim Überschreiten auch etwas Mut. An einigen Stellen geht es nämlich metertief nach unten. Die hölzernen Dielen knarren unter den Füßen und die Flussquerung wird somit zum Erlebnis.

Zum Erlebnis wird aber ganz sicher auch eine Fahrt über die Soča. Im Kajak oder im Raftingboot geht es durch Stromschnellen hindurch und an Felsen vorbei. Kleine rote Bootchen schippern an uns vorbei. Bei Wassersportlern ist die Soča ein beliebtes Ausflugsziel.

Dann erreichen wir Bovec. Einen Abstecher zum Slap Boka solltet ihr euch allerdings nicht entgehen lassen. Der gigantische Wasserfall kann von einer Aussichtsplattform beobachtet werden, die von der Straße aus in etwa 15 Minuten erreicht werden kann. Wenn ihr vor diesem Wasserfall steht, fühlt ihr euch plötzlich ganz klein. Dabei seid ihr noch weit weg. Aber es ist trotzdem wahnsinn, welche Wassermassen da aus dem Fels hervorkommen.

Zum Abschluss fahren wir dann noch auf den Kanin mit der Seilbahn hinauf. So können wir uns das weite Soča-Tal noch mal von oben ansehen. Es ist immer wieder erstaunlich, wie es unten sommerlich warm ist und dann in der selben Region, auf über 2.000 m Höhe, noch Schnee liegt und ein eiskalter Wind weht. Das Gestein ist schroff und zerklüftet. Höhlen und Felsspalten säumen den Untergrund. Die Bergwelt wirkt rauh. Im Winter könnt ihr zwischen dieser Felslandschaft allerdings sogar Ski fahren.

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12 июля 2020 г. 12:28:37
00:10:03
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