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Spektakuläre Hüttenwanderung über den Bernina Trek im Engadin in Graubünden

Hüttenwanderung über den Bernina Trek in Engadin-St. Moritz in Graubünden: Drei Tage von Hütte zu Hütte am Fuße des Piz Bernina (4.049 m), dem höchsten Berg der Ostalpen.

Habt ihr schon mal eine Mehrtageswanderung gemacht? Wenn ja, wo wart ihr unterwegs und wie hat es euch gefallen? Schreibt uns das gerne in die Kommentare!

Wir starten in St. Moritz bei dichten Wolken und leichtem Nieselregen. Das Wetter soll aber besser werden. Die ersten Höhenmeter geht es mit der Seilbahn von Silvaplana zum Corvatsch hinauf. An der Mittelstation steigen wir aus und laufen geradewegs in den Nebel.

Ziel des ersten Tages ist die Chamanna Coaz unterhalb des Roseggletschers. Noch sehen wir von der hochalpinen Landschaft um uns herum nicht viel. Doch dann plötzlich lichtet sich der Nebel und gibt zuerst den Blick auf den Tschiervagletscher frei. Wenig später sehen wir dann nahezu alles. Nur der Piz Bernina, der höchste Berg der Ostalpen verbirgt sich bis zum Schluss hartnäckig in den Wolken.

An der Hütte schlüpfe ich in die Hüttenschuhe, packe den Hüttenschlafsack aus und beziehe ein gemütliches Doppelzimmer mit Dachfenster. Nachts sind über mir die Sterne zu sehen.

Am nächsten Morgen geht es früh weiter. Noch dämmert es und dichte Nebelschwaden hängen im Tal. Aber um uns herum ist der Himmel wolkenlos. Erstmals sehen wir nun auch den Piz Bernina, während wir ins Val Roseg absteigen. Das wird heute übrigens die längste Etappe des Bernina Treks.

Es geht zuerst einige Tiefenmeter nach unten in Richtung Pontresina und anschließend wieder hinauf zur Chamanna da Boval am Fuße des Morteratschgletschers. Über 20 km Fußweg legen wir somit zurück. Aber die Landschaft entschädigt für die Anstrengung. Spätestens auf der Sonnenterrasse der Hütte müsst ihr unbedingt den Blick schweifen lassen. Denn um euch herum sind zahlreiche Gletscher zu sehen.

Man blickt auf die Diavolezza Bergstation, auf Piz Palü, Bellavista, Piz Bernina und Piz Morteratsch. Da beneide ich den Hüttenwirt beinahe darum, dass er täglich mit diesem Panorama aufwachen darf. Und das genießt Roberto Costa auch selbst. Nur aufs Bergsteigen muss er als Hüttenwirt verzichten. Dafür bleibt zwischen Kochen, Zimmer putzen und Gäste empfangen nicht mehr ausreichend Zeit. Aber natürlich hat er die Aussicht vom Piz Bernina auch schon selbst genossen. Genial sei es da oben!

Für uns geht es am nächsten Tag wieder bergab. Das Ziel der Etappe 3 ist der Berninapass. Dazu laufen wir zuerst eine ganze Weile durch eine steppenähnliche Landschaft, vorbei an der Station der Diavolezza-Bahn und dann schlussendlich wieder nach oben zum höchsten Punkt des Passes.

Dabei kommen wir an verschiedenen Seen vorbei. Unter anderem am Lago Bianco, einem türkisblauen Stausee, der regelrecht zu leuchten scheint und ein bisschen Südseefeeling verbreitet.

Am Hotel Cambrena erreichen wir schließlich unser Ziel. Drei geniale Tage liegen hinter uns. Aber ich freu mich auch auf eine warme Dusche. :)

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Видео Spektakuläre Hüttenwanderung über den Bernina Trek im Engadin in Graubünden канала marlenesleben
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13 сентября 2020 г. 20:00:36
00:13:07
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