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Gaia und Gopal: Traumaheilung und Nondualität

Dieses Interview mit Gaia und Gopal ist von Mai 2018, Fragen von Devasetu und Yashu (Jetzt-TV, Gaia u. Gopal, Interview01). Das Interview entstand am Abend nach dem Sharing Nonduality Treffen in Brixen; wie ist der Zusammenhang für Gopal und Gaia zwischen Traumaheilung und Nondualität? Gopal: Wenn jemand am Ertrinken ist, ist es für die meisten unmöglich gleichzeitig das eigene Sein, die Stille wahrzunehmen; Trauma eine Not des Körper-Geist-Systems, die physisch nicht offensichtlich ist. Wir brauchen das Wissen darüber, wie das aussieht, weil derjenige selber kann das nicht; das Lösen, quasi der Weg ist frei. Gaia hatte die Erkenntnis über das nonduale Bewusstsein, obwohl das Nervensystem traumatisiert war und es noch wenig therapeutische Arbeit gab und erzählt mehr aus seiner Geschichte dazu; hat sich auch mit den Neurowissenschaften beschäftigt, Trauma war ihm absolut fern, hörte irgendwann von Somatic Experiencing, auch durch Isaac Shapiro. Gopal über dysregulierte Zustände, in denen keine Meditation möglich ist und erzählt über Menschen, die nach einem Schocktrauma nicht mehr meditieren können, bis sie hören, dass eines der Hirnareale „keinen Strom haben“; das Runterschalten, Cortex; Schutzmaßnahme; es lohnt sich da hinzugucken, dass da Klarheit reinkommt; was Gopal sieht, wenn es zu einer Regulation kommt, ist Offenheit und Stille möglich. Gaia würde sich nicht als erwacht bezeichnen, er hat etwas entdecken dürfen, was niemals schläft, was immer online ist; seitdem ist die Suche nach Erleuchtung nicht da, da war nie einer; Frieden, auch wenn Anspannung im System ist, trotzdem es den Zugang zu diesen Frieden gibt; etwas was nicht vom Körperzustand abhängt. Wenn Gaia die Sprache benutzen würde ohne Ich und Du würde es komisch klingen, dann wären es nur noch Verben; denkt Gaia Ich? Was ist der Unterschied zwischen Anhaftung und keiner? Die Distanz nicht da ist, die Not, die Angst viel größer ist, die Idee mir kann was passieren, das Bedürfnis nach Schutz viel größer; durch die Arbeit mit Somatic Experiencing, NARM oder andere Regulierungsarbeiten hat der Organismus lernen könne,n sich das zu holen, was er braucht; alles viel weniger dramatisch. Gopal: Wenn Ruhe reinkommt, egal wie, dann fällt dieser Handlungsdruck weg und damit kann dieses verdichtete Ich sich dann entspannen; im Kern, wenn man alles herunterbricht, kommen wir bei Trennungserfahrungen in den ersten 3 Lebensjahren raus, die meisten leben neurophysiologisch innerhalb ihrer ersten drei Lebensjahren; die Trennung ist eine Notsituation für ein Kind, Lebensbedrohung, unsere Körper reagieren mit einer maximalen Aktivierung für Kampf und Flucht; keine sichere Bindung, kann sein, das Nervensystem bis zum Anschlag hochgefahren ist, nicht gelöst, der Erwachsene immer noch in diesem Handlungsdruck der ersten 3 Lebensjahre, merkt es nicht, projiziert es nach außen; tief drinnen wird geglaubt, ich bin in Lebensgefahr; wie das ganze Universum so eingefärbt ist; Schocktrauma anders. Es kann nicht bemerkt werden, weil kein Kontext dazu da ist, kein Vergleich, keine Distanz; von tief unten, teilweise vorsprachlich; es bauen sich Mechanismen darüber, um damit klar zu kommen, dieser Ladungsdruck ist nicht gelöst; ich kann vielleicht Beziehungen leben, verschiedene Schichten am Werk. Gaia ist im Rahmen seiner Fortbildungen solchen Ladungen begegnet, sowohl in seinem Organismus als auch in anderen; selbst bei den Leitern der Seminare, diese Prägungen sind so alt und tief, ab der Zeugung und sogar davor schon, da schon Not entstanden ist, nicht begreifbar ist; sie selbst bei jemanden, der wirklich die Kapazität hat, gut reguliert zu sein, immer wieder getriggert werden kann; zu regulieren in einer Art und Weise, die nicht schädlich ist für das eigene Nervensystem oder für das, was neben dran steht. Wie läuft die Regulierung praktisch ab? Unterschied Entwicklung und Schocktrauma; nicht so kathartisch ausbricht, das Nervensystem nicht wieder neu traumatisiert wird. Kein Bewusstsein über eine Notsituation, die Emotionen sofort auf meinen Nebenmann ablade; bemerken, hier ist keine Gefahr, kann sich das Nervensystem schnell wieder regulieren; bei schweren Traumatisierungen kann es länger dauern, bis diese Kapazität dann auch auftaucht. Devasetu kennt es von früher, von der Primärtherapie; da war eigentlich die Intensität sehr geschätzt. Unterschied Katharsis, Entladung. Gopal: Traumaarbeit ist keine Katharsis, das braucht man nicht; tolle Erfahrung führt auch zu einer Entspannung, aber es löst das Problem nicht wirklich; das System ist eh schon überladen; in der kathartischen Abreaktion ist der Erwachsene ja nicht da, der Frontalcortex ist nicht voll da, überschwemmt;... jetzt-tv.net

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20 августа 2018 г. 15:17:11
01:47:51
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