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Christian Meyer: Durch das Tor des Fühlens zu innerer Freiheit

Dieses Interview mit Christian Meyer über Gefühle fühlen und sein Buch Zur Webseite"Ein Kurs in wahrem Loslassen: Durch das Tor des Fühlens zu innerer Freiheit" ist von Nov. 2017, Fragen von Mira und Devasetu (Jetzt-TV, Christian Meyer Interview03). Christians Arbeit ist in den letzten Jahren viel konzentrierter, intensiver geworden; es vergeht kein Seminar mehr, wo nicht einzelne Teilnehmer aufwachen. So eine Intensität und so eine Zahl von Aufwachen hätte Christian auch vor 10 Jahren nie für möglich gehalten. Aufwachen: wegfallen von Identifikation und die Erfahrung der anhaltenden Stille, stillen Verstandes; Frieden, Grenzenlosigkeit, immer wieder auch Glückseligkeit. Vollständige Ichlosigkeit, vollständige Identifikationslosigkeit; Stille, den Menschen immer wieder erfassend. Ein intensiver Prozess in den Jahren nach dem Aufwachen, integrieren in die verschiedenen Lebensbereiche, es auch tiefer wird, Prozess der Realisierung hört nie auf; Vertiefung. Typisch, dass nach dem Aufwachen Erinnerungen an das bisherige Leben auftauchen, bestimmte Themen, mit denen man früher zu tun hatte, noch einmal wieder ins Leben kommen; es scheint so zu sein, dass es dem Organismus darum geht, liegengebliebene Teile wieder einzusammeln, um auch auf dieser Ebene wieder ganz zu werden. Das Leben spielt da mit, eine Zeit von intensiven sich neu begegnen, man begegnet sich jetzt mit einer weiten und ich-losen Perspektive und entsprechenden Blick. Es ist eine Zeit von Gefährdung und Integration, in der Regel 2, 3 Jahre. Achtsam sein, bereit sein zu fühlen, was auftaucht, Wünsche und Ziele entdecken, die da auftauchen. Die Fragen im Sinn haben: Was fühle ich und was will ich gerade, und das, was ich will, was soll es mir geben, wie werde ich mich fühlen, wenn der Wunsch nicht eintritt? Für das Aufwachen ist es wichtig diese Ich-Stärken, die psychische Funktionen systematisch aufzubauen und zu entwickeln. Durch das Aufwachen verstärken diese Ich-Funktionen sich nochmal, sie haben mit dem Ich nichts zu tun. Das Ich ist eine Wahrnehmung u. a. „Ich bin derjenige, der das kann und deswegen bin ich großartig“ oder „ich kann das nicht“- das ist etwas, was drüber ist und muss nicht aufgebaut werden! Die Angst vor dem Tod hindert mich richtig zu fühlen, hindert mich zu mir zu stehen und mich für mich einzusetzen; durch das Aufwachen verschwindet die Angst vor dem Tod, es fühlt sich so an, als ob der Tod schon hinter einem ist. Der Organismus hat das Bedürfnis sich auszudrücken, zu leben, Dinge zu gestalten und zu tun. Die Erfahrung des Erfülltseins und deswegen nichts mehr brauchen, das was geschieht und getan wird ist noch etwas zusätzlich. „Ein Kurs in wahrem Loslassen, durch das Tor des Fühlens zur inneren Freiheit.“ Inhalt Christians Arbeit sind drei Bereiche: Wirklich lebendig werden, authentisch sein, das dritte ist das Aufwachen. Das Buch ist sowohl für diejenigen die Aufwachen wollen, als auch für diejenigen die lebendig und authentisch werden wollen. Es gibt inzwischen über 80 Bewusstheitsgruppen in über 60 Orten, wo ein Modell entsteht von gegenseitiger Unterstützung. Die Reihenfolge der 7 Schritte ist nicht zufällig, ein praxisnahes Buch, Übungen machen den größten Teil aus. Man braucht nichts zu tun um Aufzuwachen, man braucht nur das Nichttun zu erreichen. Übungen des Geschehenlassens, alle Übungen in dem Buch sind solcher Art und Übungen der Selbstentdeckung, z. B. einen Brief schreiben an sich als 6-Jährigen – keine Übungen um etwas einzuüben; völliges Loslassen. Um dem Leben Raum zu geben braucht es kein Ich, aber um Widerstand gegen das Leben zu machen braucht es ein Ich; diesen Jemand gibt es, der nur aus Gedanken besteht. „Ich will endlich innerlich wahrhaftig und lebendig werden“, wenn das der Wunsch ist, dann ist das gleichzeitig der Wunsch, dass diese ganzen Mechanismen und dieses Ich, was diese Mechanismen macht, zurücktritt. Dann bin ich bereit. dem Gefühl Raum zu geben und zu schauen, was daraus erwächst, ich will diese innerer Verkrampfung beenden, entdecken, was ich will, was die innere Wahrheit ist. Der Widerstand gegen das Leben tritt zurück und wird weniger, das Buch hilft. Durch Poonjaji übermittelt, die Aufgaben des spirituellen Lehrers sind zweierlei: Energie zu übermitteln (die Präsens) und Einsichten zu übermitteln. Die wichtige Aufgabe ist Einsichten zu übermitteln, die verschwinden nie (ein Gefühl aushalten zu können, ohne etwas zu tun). Die Präsens und Energie Christians sind Grundlage des Buches, aber die Übungen selber haben ihre eigene Wirksamkeit, Kraft und sind das Wichtigere. Gefühle auch benennen, alle Gefühle machen einen inneren Aufruhr, dann verbrennen sie und lösen sich auf in Leere, Stille; die Angst einladen. Durch verschieden Gefühle durchsteigen; mit einem Gefühl ein anderes vermeiden, benennen notwendig. Die Vertikale, ganz in der Gegenwart; horizontale Bewegung in der Zeit. Nicht fühlen um zu, ganz in das Gefühl hinein sinken; gelöster Körper, nachdem das Gefühl verbrannt ist...

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7 декабря 2017 г. 0:10:50
01:59:06
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