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Mongolei: das Nomadenleben der Kamelzüchter in der Wüste Gobi

Feiner, brauner Sand wirbelt durch die Luft, schemenhaft erkennt man riesige braune Leiber, die sich langsam vorwärtsbewegen. Es ist eine Gruppe zweihöckriger Kamele, die durch die Wüste Gobi zieht. Die Nüstern sind verschlossen, Sandkörner hängen in den dichten Wimpern. Die Tiere gehören den Eheleuten Sarangerel und Badbold, die als Nomaden mit ihrem Vieh immer dann weiterziehen, wenn das spärliche Gras der Weiden von den Tieren abgefressen wurde. Das Frühjahr ist für die Nomaden besonders arbeitsreich. In diesen Wochen werden Hunderte von Jungtieren geboren, bedroht von der enormen Kälte in der Nacht und hungrigen Wölfen. Die genügsamen und anpassungsfähigen Trampeltiere sind es vor allem, die den Viehzüchtern das Überleben in dieser lebensfeindlichen Umwelt ermöglichen. Immer wieder packen Sarangerel und Badbold ihren gesamten Hausstand, die Dachsparren und die Filzdecken ihrer Jurte auf die Rücken ihrer Kamele. Nur die 81 jungen Zicklein kommen in den Kofferraum eines alten Jeeps. Auf ihrer Reise zum Frühlingsquartier durchqueren die Nomaden die Südwest-Gobi - vor der Kulisse des Altaigebirges mit seinen schneebedeckten Kuppen und Gletschern.

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Ein Ausschnitt aus der GEO-Reportage "Vagabunden der Wüste Gobi"
Klicke hier für die ganze Folge: https://youtu.be/TYNNyF65mvY

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22 марта 2017 г. 18:00:08
00:07:59
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