Williams: Jurassic Park / Inkinen / DRP
John Williams ∙ Themen aus "Jurassic Park"
Deutsche Radio Philharmonie
Pietari Inkinen, Dirigent
E-Werk Saarbrücken ∙ Sonntag, 18. Dezember 2022
4. Matinée - Aus der neuen Welt
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Aus dem Programmheft:
KINO IM KONZERTSAAL – DIE FILMMUSIK VON JOHN WILLIAMS
Erst in den letzten Jahrzehnten erlebte das als funktional herabgewürdigte Genre der Filmmusik eine gewisse Rehabilitierung; ihre Bedeutung für das Gelingen eines Films wird seither höher eingeschätzt, und einige Kompositionen erhielten den Rang eigenständiger Kunstwerke. Zu den wegweisendsten Vertretern dieses Genres zählt der 1932 in New York geborene mehrfache Oscar-Preisträger John Williams. Vor allem als Komponist für George Lucas und Steven Spielberg feierte er beachtliche Erfolge. Seine Kompositionen sind stets für ein großes Sinfonieorchester in durchaus romantischer Manier arrangiert.
Prähistorische Erhabenheit
Auf George Lucas’ Skywalker Ranch begann er 1993 mit der Arbeit an der Filmmusik zu Spielbergs aufsehenerregendem Blockbuster „Jurassic Park“, der von der Gründung eines groß angelegten Dinosaurier-Zoos mit verheerenden Folgen erzählt. Den Kompositionsprozess beschrieb er als wilde Anstrengung – eine gewaltige Arbeit der sinfonischen Zeichenkunst. In „Jurassic Park“ galt es nicht nur, die spannungsgeladenen Situationen, die sich durch die Begegnung zwischen Mensch und Dinosaurier ergeben, in Musik zu setzen, sondern auch die Hochachtung vor der Schönheit der Natur
und deren Spielarten zu illustrieren. Dies gelang ihm vor allem mit der im Laufe des Films am häufigsten erklingenden Melodie, die unter dem lapidaren Titel „Theme from Jurassic Park“ bekannt ist. Es enthält sanfte religiöse Kantilenen, mit denen Williams die ehrfurchtgebietende Schönheit
und Erhabenheit der prähistorischen Kreaturen einzufangen vermochte.
Видео Williams: Jurassic Park / Inkinen / DRP канала Deutsche Radio Philharmonie
Deutsche Radio Philharmonie
Pietari Inkinen, Dirigent
E-Werk Saarbrücken ∙ Sonntag, 18. Dezember 2022
4. Matinée - Aus der neuen Welt
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Aus dem Programmheft:
KINO IM KONZERTSAAL – DIE FILMMUSIK VON JOHN WILLIAMS
Erst in den letzten Jahrzehnten erlebte das als funktional herabgewürdigte Genre der Filmmusik eine gewisse Rehabilitierung; ihre Bedeutung für das Gelingen eines Films wird seither höher eingeschätzt, und einige Kompositionen erhielten den Rang eigenständiger Kunstwerke. Zu den wegweisendsten Vertretern dieses Genres zählt der 1932 in New York geborene mehrfache Oscar-Preisträger John Williams. Vor allem als Komponist für George Lucas und Steven Spielberg feierte er beachtliche Erfolge. Seine Kompositionen sind stets für ein großes Sinfonieorchester in durchaus romantischer Manier arrangiert.
Prähistorische Erhabenheit
Auf George Lucas’ Skywalker Ranch begann er 1993 mit der Arbeit an der Filmmusik zu Spielbergs aufsehenerregendem Blockbuster „Jurassic Park“, der von der Gründung eines groß angelegten Dinosaurier-Zoos mit verheerenden Folgen erzählt. Den Kompositionsprozess beschrieb er als wilde Anstrengung – eine gewaltige Arbeit der sinfonischen Zeichenkunst. In „Jurassic Park“ galt es nicht nur, die spannungsgeladenen Situationen, die sich durch die Begegnung zwischen Mensch und Dinosaurier ergeben, in Musik zu setzen, sondern auch die Hochachtung vor der Schönheit der Natur
und deren Spielarten zu illustrieren. Dies gelang ihm vor allem mit der im Laufe des Films am häufigsten erklingenden Melodie, die unter dem lapidaren Titel „Theme from Jurassic Park“ bekannt ist. Es enthält sanfte religiöse Kantilenen, mit denen Williams die ehrfurchtgebietende Schönheit
und Erhabenheit der prähistorischen Kreaturen einzufangen vermochte.
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30 января 2023 г. 21:00:20
00:05:52
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