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Wahlbetrug '89 - Die Kommunalwahlen in Berlin und ihre Folgen

Bei Wahlen in der DDR war das Ergebnis stets programmiert. Auch bei den Kommunalwahlen am 7. Mai 1989. Diesmal aber beobachteten Oppositionelle die Stimmenauszählung - gegen den Willen der Staatsführung.

Dokumente aus dem Archiv zeigen, dass die Stasi zwar bestens über die Aktion verschiedener Bürgerrechtsgruppen informiert war. Sie schaffte es aber nicht, dieses Aufbegehren gegen staatliche Vorgaben zu verhindern. Erstmals gelang es der Opposition, das amtliche Endergebnis durch eigene Zählungen zu widerlegen. Eine Entwicklung, die zeigte, wie der Machtapparat sechs Monate vor dem Mauerfall bereits an Wirksamkeit eingebüßt hatte.

Auf dem Podium erinnern sich:
Evelyn Zupke und Stefan Müller. Sie waren 1989 bei der Stimmenauszählung in Berlin-Weißensee dabei und schildern ihre persönliche Erlebnisse.

Dr. Anja Schröter, Historikerin beim Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, beleuchtet warum die Kommunalwahlen ausschlaggebend für den weiteren Verlauf der Friedlichen Revolution waren.

Moderiert wurde die Diskussion von Peter Wensierski.

Mehr Informationen zum Thema bietet auch die neue Publikation von Gudrun Weber: "Nun falten Sie den Zettel..." Wahlen in der DDR in der Überlieferung der Staatssicherheit (1949-1961)

Видео Wahlbetrug '89 - Die Kommunalwahlen in Berlin und ihre Folgen канала Stasi-Unterlagen-Archiv
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17 мая 2019 г. 14:26:04
01:21:12
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