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Relaxation 1 - Entspannung für Anfänger. Der erste Schritt zur Meditation

Die Relaxation kann der Einstieg zur Meditation sein. Man kann sie aber auch einfach nur nutzen um in eine tiefe Entspannung einzutauchen. Wer mehr will muss sich erst einmal für mindestens 3 Monate mit der Relaxation befassen. Warum so ist, erkläre ich euch:
Wenn du glaubst, dass Meditation still Sitzen oder das ruhige Betrachten einer Kerze oder einer schönen Landschaft bedeutet, dann liegts du falsch. Selbst die Meditationsveranstaltungen in Klöstern oder ähnlichem Ambiente würde ich nicht also Meditation bezeichne und sogar Wikipedia hat mich bei der Erklärung des Begriffs Meditation enttäuscht.
Die beste Beschreibung von Meditation findet ihr in den Yoga-Sūtras von Pataňjali, einem Basis-Werk des klassischen Yoga. Bereits im zweiten Satz heißt es: „Yoga ist die Ruhigstellung der Gedankenbewegungen.“ Dieses Ruhigstellen hat einen langen Weg und das ruhige Sitzen, wie ich es in der Einleitung beschrieben habe, ist nur der Anfang. Dort bleiben die meisten Stehen und freuen sich über das großartige Feeling, die tolle Atmosphäre und was auch immer noch Tolles geschehen ist. Aber das Beruhigen der Gedanken ist der erste kleine Schritt. Nun muss der Gedankenstrom immer weiter reduziert und konzentriert werden bis nur noch ein Gedanke übrigbleibt. Jetzt kann man schon beinahe von Meditation sprechen. Wenn dieser erste Weg schon sehr schwierig war, so werden die nächsten Schritte noch viel schwieriger. Im Yoga wird von der Einspitzigkeit des Geistes geredet. Denn der Gedanke, der übriggeblieben ist, wird noch weiter reduziert. Das gelingt nur, wenn man in der Lage ist, ununterbrochen ohne Ablenkung an diesem einen Gedanken festzuhalte bis er seine Eigenschaften verliert. Nehmen wir an, dass wir tatsächlich eine Kerze genommen haben, auf die wir uns konzentrieren. Irgendwann lösen sich die Eigenschaften dieser Kerze auf. Die Kerze ist nicht mehr Kerze, sondern nur noch ein Objekt. Sobald der Betrachter nicht mehr differenziert, löst sich das Ich-Bewusstsein und er wird eins mit dem Objekt. Jetzt sind wir mitten in der Meditation und hier macht der Yoga immer noch Unterschiede, man tritt immer weiter in diese andere Seinsweise ein. Man hat die materielle Welt hinter sich gelassen und befindet sich nun in einem Zustand, den die Christen Himmel nennen. Ein Begriff, der meiner Meinung nach, bei weitem nicht das aussagt, wie das Nirvana oder das Absolute.
Wir Normalsterblichen wollen wahrscheinlich überhaupt nicht so weit kommen. Aber so einen kleinen Schritt in diese Richtung, der über das bloße Stillsitzen hinausgeht, so einen kleinen Schritt, der mehr als nur Wohlfühlen ist, könnte man doch wagen. Aber das heißt technisches Know-How. Das Gewusst wie! Am Anfang steht die körperliche Entspannung, dann kommt die Beruhigung der Atmung, dann ein bisschen Atemkontrolle. Mit Atemkontrolle meine ich aber nicht das extreme Anhalten der Atmung, das im Hatha Yoga so propagiert wird und das für Uneingeweihte negative gesundheitliche Auswirkungen haben kann.
Solche Techniken sollte man zuerst in Rückenlage üben. Man muss im Liegen nicht auf Haltung achten und ganz sich ganz auf diese neuen Techniken konzentrieren. Das ist das, was wir in den Relaxation-Kursen gelernt wird. Ich veranschlag dafür eine 3monatigen Übungspraxis, bevor man den nächsten Schritt wagen sollte, nämlich das Einnehmen einer Meditationsstellung. Diese muss aufrecht sein. Mit Liegen kommen wir da nicht weiter, weil wir da leicht in einen Dämmerzustand fallen, der nicht gewollt ist. Wir brauchen für die Meditation ein durchgehendes waches Bewusstsein.
In unserem Körper befinden sich Propriozeptoren, die den Dehnungs- und Spannungszustand der Muskulatur messen. Diese sind notwendig damit wir uns koordiniert im Raumbewegen können oder aufrecht stehen oder sitzen. So haben wir in einer aufrechten Haltung immer eine Grundspannung, die verhindert, dass wir umfallen oder zusammensacken. Diese Grundspannung hält das Bewusstsein wach. Im Liegen ist diese Grundspannung weitgehend reduziert, weil die Notwendigkeit, uns vor dem Umfallen zu schützen, nicht gefordert wird.
Der Einstieg meditativer Grundtechniken ist in Rückenlage hilfreich, deswegen biete ich die Relaxation-Kurse an. Wer nach der 3-monatigen Trainingszeit die Meditation wagen will, braucht dann eine stabile Haltung, die wir uns wahrscheinlich erarbeiten müssen.
Wer bei mir an Online-Meetings für Qigong, Body&Mind Optimization, Relaxation oder Meditation hineinschnuppern will, kann gern auf meinen Webseiten https://www.qigong-aktiv.de/ oder https://www.body-move-and-mind.com/ vorbeischauen.
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9 сентября 2023 г. 20:44:27
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