Krafttraining in Kulmbach - Wipp-Kniebeugen für Hammerwerfer

Es wird kaum einen (Hammer-)Werfer geben, der in seinem Athletiktraining keine Kniebeugen macht. "Was machst du in der Kniebeuge hinten oder vorne" ist deshalb auch eine oft kursierende Frage bei Diskussionen unter den Athleten. Aber was hat die Kniebeugenleistung wirklich für eine Aussagekraft über das spezielle physische Leistungsniveau des Werfers? Natürlich kommt kein Werfer ohne ein gutes Maximalkraft-Niveau zu Spitzenleistungen, aber vergessen wir bei langsam herausgepressten(z.B. unter 0,4m/sek.) Maximalkraft-Kniebeugen nicht das, was wir beim Werfen wirklich brauchen(z.B. schnelles Agieren in den Umkehrpunkten oder maximale Innervation von vielen motorischen Einheiten in der Endphase der Bewegung) ? Die normale Kniebeuge wird nicht mit schnellen Umkehrpunkten praktiziert und wird eben in der Endphase der Bewegung wieder "Leichter" ... Bei der Variation im Video ist das Ziel A) in etwa in "Hammerwurf-Beugewinkeln" zu arbeiten, B) die Umkehrpunkte so kurz wie möglich zu gestalten und C) gegen das Gummi in der Endphase der Bewegung maximal schnell "zu kämpfen um möglichst viel Faser-Potential zu aktivieren.

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