Fleißige Ameise: Tobroco Giant GT5048 | profi #Fahrbericht

Die grimmige Ameise ziert alle Giant-Lader. Beim Tragen von vier Quaderballen ist der neue Teleskoplader GT5048 aber eher fleißig.

Aus prof 09/2020: https://www.profi.de/test/fahrbericht/giant-teleskoplader-gt5048-fleissige-ameise-12124351.html

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Inzwischen liefert Tobroco Giant mit dem GT5048 eine neue Version seines kleinen Teleskopladers aus.
Unter der – für eine bessere Sicht – veränderten Haube arbeitet ein Dreizylinder-Motor von Kubota mit 50 PS. Das laufruhige und willige Aggregat ist gut zugänglich und erfüllt mit Dieseloxidations-Katalysator und Partikelfilter die Abgasstufe Fünf.
Vorne am stabilen Teleskoparm montiert Giant je nach Kundenwunsch verschiedene Schnellwechselrahmen mit hydraulischer Verriegelung.
Kommen wir zur Kabine,…
…in der Brems-/Inch- und Gaspedal gut angeordnet sind.
Der Einstieg geht selbst für große Personen in Ordnung – auch dank zweifach verstellbarer Lenksäule.
Anordnung und Funktion der Instrumente haben uns wie der Joystick mit proportionaler Ansteuerung aller Funktionen gut gefallen.
Nach dem Motorstart kann es ohne Wartezeit sofort losgehen.
In diesem großzügigen Stall hatten wir beim Futter-Anschieben viel Platz. Mit nur 1 Meter 60 Breite und weniger als 2 Meter Höhe ist der Giant-Lader aber deutlich anspruchsloser und auch für beengte Altgebäude eine gute Alternative.
Auch die Wendigkeit des kleinen Teleladers kann sich sehen lassen, wie seine Pirouetten zeigen. Giant gibt einen Wendekreis – außen über die Räder gemessen – von 5 Meter 40 an.
Klein heißt aber nicht schwach – zumindest nicht beim GT5048. Mit vier frisch gepressten Gerstenstroh-Quaderballen auf der selbstgebauten Gabel hatte der Lader jedenfalls keine Probleme.
So machte der kleine und robust gebaute Teleskoplader bei unserem Kurzeinsatz eine insgesamt gute Figur. Als umständlich empfanden wir lediglich das Koppeln hydraulischer Werkzeuge.
Bleibt der Preis: Der GT5048 ist für einen Listenpreis ab rund 50.000 Euro ohne Mehrwertsteuer zu haben.

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Credits:
Bericht: Gottfried Eikel
Kamera: Stefan Tovornik & Gottfried Eikel
Schnitt: Roman Hünefeld
Sprecher: Christoph Wittelsbürger
Musik: Golden Empire by The 126ers

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