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Car-News.TV Magazin Dezember 2022

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In dieser letztenSendung des Jahres zeigen wir noch einmal sportliche Luxusmodelle und den neuen Toyota Corolla Cross. Bevor der Winter einkehrt, fuhren wir noch das 911er GTS Cabrio, zeigen den neuen Porsche 911 GT3 RS und Klaus Niedzwiedz zeigt uns sportliche RS-Modelle von Audi. Doch schon geht es los, mit dem neuen Toyota Corolla Cross...
Porsche 911 GT3RS – Nichts für Cruiser..!
Die Variantenvielfalt beim Thema Porsche 911 hat fast keine Grenzen. So gibt es leicht zufahrende Basismodelle, die stärkeren Modelle und sogar die recht zahmen PS-Monster mit dem Turbo-Emblem. Will der Könner ein Fahrzeug mit mehr Performance und versteht zudem auch die spitzere Abstimmung des Fahrwerks zu beherrschen so sind unter den reinen Rennsportmodellen auch GT3 und GT3 RS zu haben. Ein fein austariertes System von Varianten bedient also fast alle Wünsche der Porsche-Kunden. Die eindrucksvollste von ihnen ist der GT3 RS.Er muss tatsächlich auf einer Rennstrecke vorgestellt werden, denn dafür ist er gemacht. Wie schon oft ist der Charakter des Wagens völlig anders – wird er im Alltag bewegt. Er ist für schnelle Kurven gemacht und nutzt das volle Potential des Elfers dort auch aus. Denn er ist vielfach an Fahrwerk und Aerodynamik verstellbar, um die Bodenhaftung im Grenzbereich zu verbessern. Und dieser Grenzbereich liegt in geradezu stratosphärischen Höhen.Damit ist schon gesagt, dass im Alltag der 911 GT3 RS zwar nett zu fahren ist, sicher viel Eindruck macht, aber dort nicht hin gehört. Geradeaus mal beschleunigen, ja das kann auch der Amateur, womit er also nicht sehr für die Boulevards taugt.Auch wenn der reguläre GT3 sich grandios fährt – die RS-Variante ist in extremer Weise modifiziert. Das beginnt bei der eigenständigen Karosserie, die auf der des breiteren 911 Turbo basiert. Doch auch Dach und Seitenteil aus Aluminium sind so stark verändert, dass man nicht mehr von Übernahmeteilen sprechen kann. Türen und Hauben sind vollständig aus Kohlefaser-Verbundstoff gefertigt, hinter den Achsen ist die Karosserie jeweils stark eingezogen, um die Durchströmung zu verbessern. Zwei Windsplits am Dach führen kältere Luft zum zentralen Motor-Lufteinlass am Heck; die seitlichen Einlässe am Kotflügel haben nur noch eine begrenzte aerodynamische Funktion.Ein Flügelprofil vorn und der oben aufgehängte Heckflügel sind mehrstufig verstellbar. Der Luftwiderstandsbeiwert liegt im besten Fall bei 0,39, womit eine Vmax von immerhin 296 km/h ermöglicht wird. Das ist weniger als beim etwas schwächeren GT3. Doch beim RS kommt es auf Abtrieb an, auf den Bodeneffekt. Bei maximalem Abtrieb sinkt der cW-Wert auf 0,50 und der RS wird mit enormer Kraft auf den Boden gepresst. Das Fahrwerk kann individuell an Strecke und Vorlieben des Fahrers angepasst werden. Erstmals können separat per Lenkrad Zug- und Druckstufe der Dämpfer einzeln verstellt werden. Gleiches gilt für die Sperrwerte der Hinterachs-Quersperre. Traktions- sowie Stabilitätskontrolle lassen sich ebenfalls mehrstufig variieren, und die DRS-Taste erlaubt es sogar, den Abtrieb zugunsten höherer Geschwindigkeit zu reduzieren. Allerdings sollte auch hier der Eigner wissen was er tut, womit Erfahrung in der performanten Fortbewegung nicht von Nachteil ist. Doch persönliche Eingriffe sind immer noch über die Schaltpaddel am Lenkrad und den Hebel auf der Mittelkonsole möglich. Schließlich soll der RS nicht nostalgische Gefühle bedienen, sondern den Wunsch zu siegen. Wie ein Porsche-Mitarbeiter mal betonte, „auch alte Elfer machen Spaß – nur eben viel langsamer..“! Die Klimaanlage gehört ebenfalls zum Serienumfang was im Motorsport anerkannter Standard ist, denn ein überhitzter Innenraum senkt die Leistungsfähigkeit des Piloten. Echten Purismus bietet der Motor. Porsche hat den 4,0-Liter-Sauger noch einmal angefasst und die Leistung auf 525 PS gesteigert, die bei 8500 U/min anliegen. Das maximale Drehmoment liegt bei 465 Nm, die bei 6300 U/min erreicht werden. Erst bei 9000 U/min erreicht das Aggregat den roten Bereich. Der Spurt von 0 auf 100 km/h dauert nur 3,2 Sekunden, 160 km/h werden nach 6,9 Sekunden erreicht.Ganze 1430 Kilogramm wiegt dieser 911er, kaum mehr als ein regulärer 911 GT3, trotz zahlreicher Zusatzfunktionen und -elemente. Dass es sich beim GT3 RS um ein ganz besonderes Modell im Angebot handelt, ist gut zu sehen: Die Designer haben sich erfolgreich bemüht, dies auch optisch zu markieren.Sensationell ist auch die Rekordrunde des neuen Porsche 911 GT3 RS mit dem Weissach-Performance-Paket auf der 20,8 Kilometer langen Nordschleife des Nürburgrings. Porsche Werksfahrer und Le Mans-Sieger Jörg Bergmeister fuhr in 6:49,328 Minuten einmal um den Kurs - 10,6 Sekunden schneller als der aktuelle 911 GT3. Ohne Extras kostet der Porsche 911 GT3 RS 230.112 Euro. Lange Lieferzeiten sind aber auch bei diesem neuen Porsche-Juwel zu akzeptieren..

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2 декабря 2022 г. 1:11:40
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