DER JUNGE IVO POGORELICH SPIELT CHOPIN - 1981
Frédéric Chopin [1810-1849]
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 f-Moll op. 21
I. Maestoso
II. Larghetto
III. Allegro vivace
Ivo Pogorelich, Klavier
Slowenisches Sinfonie Orchester RTV
Marko Munih, Leitung
_________________________________________________________________
Geboren in Belgrad im Jahre 1958 als Sohn eines Kontrabassisten, erhielt Ivo Pogorelich mit sieben Jahren seinen ersten Klavierunterricht und setzte im Alter von zwölf sein musikalisches Studium an der Zentralen Musikschule in Moskau und sodann am Tschaikowsky-Konservatorium in St. Petersburg fort. Nach fünf Jahren aber wechselte er zu Aliza Kezeradze, einer Pianistin und Pädagogin, die ihm eine völlig neue musikalische Welt eröffnen sollte und die er 1980 heiratete. Beide verband eine langjährige professionelle Zusammenarbeit bis zu Aliza Kezeradzes frühzeitigem Tod im Jahr 1996. Madame Kezeradze vermochte es, Ivo Pogorelich den Ende des 19. Jahrhunderts und zu Beginn des 20. Jahrhunderts blühenden, in Wien wurzelnden und bis nach St. Petersburg reichenden Geist der Schule Beethovens und Liszts zu überliefern.
Bereits 1978 gewann Ivo Pogorelich den 1. Preis beim Alessandro-Casagrande-Wettbewerb in Terni [Italien] und ging zwei Jahre später als erster Preisträger des Internationalen Musikwettbewerbs in Montreal hervor. Doch es war ein anderer Wettbewerb, der ihn 1980 auf spektakuläre Weise über Nacht weltberühmt machte: Beim internationalen Chopin-Wettbewerb im Oktober 1980 in Warschau war es ihm nicht gestattet, in der Schlussrunde als Solist mit Orchester aufzutreten, woraufhin das damalige Jury-Mitglied Martha Argerich gefolgt von weiteren Mitgliedern der Jury den Wettbewerb nach heftigen Kontroversen unter Protest mit den Worten 'Er ist ein Genie!' verließ. Dies verhalf Ivo Pogorelich zu größerer Bekanntheit als der Gewinn des begehrten Preises es jemals vermocht hätte.
[Wikipedia]
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Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 f-Moll op. 21
I. Maestoso
II. Larghetto
III. Allegro vivace
Ivo Pogorelich, Klavier
Slowenisches Sinfonie Orchester RTV
Marko Munih, Leitung
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Geboren in Belgrad im Jahre 1958 als Sohn eines Kontrabassisten, erhielt Ivo Pogorelich mit sieben Jahren seinen ersten Klavierunterricht und setzte im Alter von zwölf sein musikalisches Studium an der Zentralen Musikschule in Moskau und sodann am Tschaikowsky-Konservatorium in St. Petersburg fort. Nach fünf Jahren aber wechselte er zu Aliza Kezeradze, einer Pianistin und Pädagogin, die ihm eine völlig neue musikalische Welt eröffnen sollte und die er 1980 heiratete. Beide verband eine langjährige professionelle Zusammenarbeit bis zu Aliza Kezeradzes frühzeitigem Tod im Jahr 1996. Madame Kezeradze vermochte es, Ivo Pogorelich den Ende des 19. Jahrhunderts und zu Beginn des 20. Jahrhunderts blühenden, in Wien wurzelnden und bis nach St. Petersburg reichenden Geist der Schule Beethovens und Liszts zu überliefern.
Bereits 1978 gewann Ivo Pogorelich den 1. Preis beim Alessandro-Casagrande-Wettbewerb in Terni [Italien] und ging zwei Jahre später als erster Preisträger des Internationalen Musikwettbewerbs in Montreal hervor. Doch es war ein anderer Wettbewerb, der ihn 1980 auf spektakuläre Weise über Nacht weltberühmt machte: Beim internationalen Chopin-Wettbewerb im Oktober 1980 in Warschau war es ihm nicht gestattet, in der Schlussrunde als Solist mit Orchester aufzutreten, woraufhin das damalige Jury-Mitglied Martha Argerich gefolgt von weiteren Mitgliedern der Jury den Wettbewerb nach heftigen Kontroversen unter Protest mit den Worten 'Er ist ein Genie!' verließ. Dies verhalf Ivo Pogorelich zu größerer Bekanntheit als der Gewinn des begehrten Preises es jemals vermocht hätte.
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