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W. A. Mozart, Divertimento in D-Dur, KV 136 - Junge Zürcher Harmoniker - Jonas Bürgin

Divertimento in D-Dur, KV 136
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

Junge Zürcher Harmoniker
Jonas Bürgin, Leitung
Bereits in sehr jungen Jahren unternahm das Wunderkind Mozart mit seinem Vater und zumeist seiner Schwester Nannerl Konzertreisen in ganz Europa. Diese Auslandaufenthalte verhalfen ihm nicht nur zur Bekanntheit, sondern prägten ihn auch musikalisch stark. Nach der erfolgreichen Uraufführung seiner Oper „Mitridate, re di Ponto“ 1770 in Mailand wurde er beauftragt, zwei weitere Opern zu schreiben: Ascanio in Alba und Lucio Silla. Besonders die Opera seria Lucio Silla war ein ambitiöses Projekt für den 16 jährigen Komponisten. Während er an diesem grossen Werk arbeitete, schrieb er im Winter 1772 in Salzburg drei kleine Divertimenti für Streicher (KV136 bis KV138). Einerseits stehen die Divertimenti der Oper Lucio Silla in ihrer expressiven Klangsprache nahe, andererseits war es wohl neben dem grossen Projekt eine gute Abwechslung, etwas Heiteres zu schreiben. Die drei kurzen Meisterwerke bestehen aus drei Sätzen, schnell-langsam-schnell im Stile der italienischen Sinfonia, welche in Italien seit Corelli beliebt war. Sicherlich waren die Italienreisen des jungen Mozarts Inspiration für die Kompositionen.
Da Mozart während seinen Aufenthalten in Salzburg jeweils kaum Briefe schrieb, ist nicht überliefert, für welchen Anlass er die Divertimenti komponierte. Es ist anzunehmen, dass er das Werk an einem Hauskonzert in Salzburg aufführte.

Liveaufnahme, Kultur und Kongresshaus Aarau, 10. Februar 2018

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17 февраля 2018 г. 18:07:49
00:14:02
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