Leo Smit | Konzert für Viola und Streicher, Mov. I - Nicolas Corti, Junge Zürcher Harmoniker
Leo Smit, Konzert für Viola und Streicher
Allegro ma non troppo
Nicolas Corti, Viola
Junge Zürcher Harmoniker
Jonas Bürgin, Leitung
Leo Smit wurde 1900 in Amsterdam geboren und studierte Klavier und Komposition am dortigen Musikkonservatorium. Wie viele niederländische Komponisten zu dieser Zeit war auch Leo Smit fasziniert von der französischen Musik und ging 1927 für neun Jahre nach Paris. Er beschäftigte sich mit der Musik von Ravel, Strawinsky, Honegger und Poulenc und schrieb selber erfolgreich aufgeführte Kompositionen. Smits Musik ist unglaublich vielfältig und nicht nur von der französischen Musik inspiriert. Auch jazzige Rhythmen und Harmonien fanden den Weg in seine in klassischer Form geschriebenen Werke. Zurück in seiner Heimat nahm sein Bekanntheitsgrad kontinuierlich zu, bis die Invasion der Deutschen dem Erfolg aller jüdischen Musiker in den Niederlanden ein Ende setzte. Er verlor seine Schüler und durfte nicht mehr auftreten. 1943 wurde Leo Smit schliesslich deportiert und kam wenig später im Konzentrationslager Sobibor um.
Smits 1940 komponierte Violakonzert ist ein einzigartiges Zeugnis seines vielfältigen Schaffens. Das Werk ist als klassisches Konzert in drei Sätzen angeordnet. Warme und weiterdrängende Melodien, welche zwischen Orchester und Solist hin und her wandern, kontrastieren mit scharfen Rhythmen und der bitonalen Harmonik, die dem Orchester immer wieder neue Klangfarben entlockt. Die ungewohnt häufige Verwendung von Quartenparallelen verleiht dem Werk seinen jazzigen Ausdruck.
Dieses Werk ist auf der CD "Schattenspiele" erhältlich. Jetzt für 20 CHF bestellen bei info@zuercherharmoniker.ch!
Aufnahme und Mischung: Wolfgang Drechlser
Mit freundlicher Genehmigung von Donemus Publishing
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Allegro ma non troppo
Nicolas Corti, Viola
Junge Zürcher Harmoniker
Jonas Bürgin, Leitung
Leo Smit wurde 1900 in Amsterdam geboren und studierte Klavier und Komposition am dortigen Musikkonservatorium. Wie viele niederländische Komponisten zu dieser Zeit war auch Leo Smit fasziniert von der französischen Musik und ging 1927 für neun Jahre nach Paris. Er beschäftigte sich mit der Musik von Ravel, Strawinsky, Honegger und Poulenc und schrieb selber erfolgreich aufgeführte Kompositionen. Smits Musik ist unglaublich vielfältig und nicht nur von der französischen Musik inspiriert. Auch jazzige Rhythmen und Harmonien fanden den Weg in seine in klassischer Form geschriebenen Werke. Zurück in seiner Heimat nahm sein Bekanntheitsgrad kontinuierlich zu, bis die Invasion der Deutschen dem Erfolg aller jüdischen Musiker in den Niederlanden ein Ende setzte. Er verlor seine Schüler und durfte nicht mehr auftreten. 1943 wurde Leo Smit schliesslich deportiert und kam wenig später im Konzentrationslager Sobibor um.
Smits 1940 komponierte Violakonzert ist ein einzigartiges Zeugnis seines vielfältigen Schaffens. Das Werk ist als klassisches Konzert in drei Sätzen angeordnet. Warme und weiterdrängende Melodien, welche zwischen Orchester und Solist hin und her wandern, kontrastieren mit scharfen Rhythmen und der bitonalen Harmonik, die dem Orchester immer wieder neue Klangfarben entlockt. Die ungewohnt häufige Verwendung von Quartenparallelen verleiht dem Werk seinen jazzigen Ausdruck.
Dieses Werk ist auf der CD "Schattenspiele" erhältlich. Jetzt für 20 CHF bestellen bei info@zuercherharmoniker.ch!
Aufnahme und Mischung: Wolfgang Drechlser
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