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DDR Magdeburg / Maschinenbau / Patenbrigade

Diese Dokumention über den Alltag in Magdeburg wurde ende der 80er von einem Fernsehteam des SWR aufgezeichnet.

Das Schwermaschinenbau-Kombinat „Ernst Thälmann“ (SKET) mit Sitz in Magdeburg war ein Kombinat der DDR, dem zahlreiche volkseigene (VEB) Maschinenbau-Betriebe mit mehreren Zehntausend Beschäftigten angehörten.

Das Kombinat ging am 1. Januar 1969 aus dem am 31. Dezember 1953 gegründeten ehemaligen SAG-Betrieb VEB Schwermaschinenbau „Ernst Thälmann“ hervor. Die Wurzeln des Maschinenbaus reichen in Magdeburg bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück.

Anfangs lag nahezu die gesamte Führung des VEB Schwermaschinenbau „Ernst Thälmann“ in den Händen ehemaliger Nationalsozialisten. Eine SED-interne Analyse vermeldet 1953: „Hier erstreckt sich die ehemalige NSDAP-Zugehörigkeit auf alle einflußreichen Stellen des Betriebes, angefangen vom Werksdirektor, seinen Stellvertretern, den Direktoren, Assistenten, über den Dispatcher, Lohnbuchhalter und Oberbuchhalter bis zum Angestellten.“

1989 zählten 18 Betriebe mit etwa 30.000 Mitarbeitern zum Kombinat SKET.

Der Schwerpunkt der Produktpalette lag auf Ausrüstungen für die metallverarbeitende und Hütten-Industrie, wie komplette Walzstraßen, Großanlagen usw. Es wurden aber auch Krane und Bearbeitungsmaschinen für den allgemeinen Maschinenbau hergestellt. Der Sitz der Kombinatsleitung befand sich im gleichnamigen Stammbetrieb, dem ehemaligen Friedrich Krupp AG Grusonwerk in Magdeburg-Buckau. Unter einem Einheitslogo aus dem stilisierten Schriftzug wurden die Produkte in aller Welt verkauft.

Im Rahmen der Konsumgüterproduktion in der DDR wurde ab 1988 mit dem HCX ein Heimcomputerbausatz produziert.

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5 марта 2020 г. 18:22:19
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