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Rassen, Ethnien, Populationen: Gibt es eine Basis für menschliche Gruppenbildung?

Vortrag und Diskussion mit

Prof. Dr. Johannes Krause, Paläogenetiker und Direktor des Max-Planck-Instituts für Menschheitsgeschichte, Jena
Prof. Dr. Veronika Lipphardt, Wissenschaftshistorikerin, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Moderation:
Prof. John A. Kantara, Wissenschaftsjournalist, Berlin

Die Analyse des menschlichen Erbguts verspricht heute Antworten auf viele wichtige Fragen. Um gezielt Krankheiten zu heilen oder der evolutionären Vorgeschichte auf die Spur zu kommen, werden Menschen auf der Basis geografischer Herkunft und genetischer Differenzen in Großgruppen eingeteilt. Kritiker verweisen auf den Konstruktionscharakter einer solchen Einteilung und betonen die genetische Dynamik. Sie fürchten, dass so eine naturwissenschaftliche Rechtfertigung für soziale Ungleichheit zwischen Menschengruppen geliefert werden könnte.

Wie und aufgrund welcher Merkmale kategorisieren die Biowissenschaften menschliche Vielfalt und Differenz – in der Vergangenheit und heute? Welche Bedeutung hat dabei das Konzept menschlicher „Rassen“? Wie unterscheidet sich dieses vom heute verbreiteten Konzept der „Population“? Gibt es überhaupt genetisch voneinander abgrenzbare menschliche Gruppen? In welchem Verhältnis stehen Gene, äußeres Erscheinungsbild und Eigenschaften von Menschen? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für Forschung und Medizin, Politik und Gesellschaft?

© Stiftung Deutsches Hygiene-Museum

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10 июля 2018 г. 19:30:40
02:08:43
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