Ich habe den Frühling gesehen (Das Liebchen im Grabe), gesungen von Kai Kraze
Der Verfasser von "Das Liebchen im Grabe" (häufig auch unter den Worten der Anfangszeile des Liedes als "Ich habe den Frühling gesehen" gelistet) ist nicht bekannt. Als Melodie wird in vielen Volksliederbüchern "Dort sinket die Sonne im Westen", aber auch "Süßer die Glocken nie klingen" genannt.
Als Überlieferung des Liedes findet sich recht häufig die Anmerkung: "Mündlich aus Thüringen um 1850".
Franz Magnus Böhme (1827 - 1898) schrieb im "Liederhort": „Das Lied mag um 1830 entstanden sein, war erst volkstümliches Kunstlied, das sehr viel Verbreitung fand und vom Volke vom Elsaß bis Pommern zurecht gesungen wurde.“
Laut Friedrich Silcher (1789 - 1860) geht das Lied zurück auf die Erzählung von O. Glaubrecht „Der Zigeuner“ von 1848. Jedoch ist bei Silcher der Text überarbeitet und die Melodie dazu von Silcher komponiert.
Tatsächlich findet sich das Lied schon um 1840 auf einem fliegenden Blatt verlegt bei Trowitzsch und Sohn in Frankfurt a. d. Oder. Außerdem sind vier Strophen in dem Roman »Der Zigeunerbaron« enthalten, der 1848 bei Heydes in Frankfurt am Main erschien und für den als Verfasser Otto Glaubrecht zeichnet. Glaubrecht ist das Pseudonym für den Pfarrer Rudolf Ludwig Oeser zu Lindheim in der Wetterau (1807-1859).
Liedtext:
Ich habe den Frühling gesehen,
ich habe die Blumen begrüßt,
der Nachtigall Stimme gelauschet,
ein himmlisches Mädchen geküsst.
Der liebliche Lenz ist verschwunden,
die Rosen sind alle verblüht,
ins Grab ist mein Liebchen gesunken,
verstummt der Nachtigall Lied.
Und kehret der Frühling auch wieder,
die Rosen blühen mir nicht,
die Nachtigall singt ihre Lieder,
Feinsliebchen höret sie nicht.
Видео Ich habe den Frühling gesehen (Das Liebchen im Grabe), gesungen von Kai Kraze канала Altes Liedgut
Als Überlieferung des Liedes findet sich recht häufig die Anmerkung: "Mündlich aus Thüringen um 1850".
Franz Magnus Böhme (1827 - 1898) schrieb im "Liederhort": „Das Lied mag um 1830 entstanden sein, war erst volkstümliches Kunstlied, das sehr viel Verbreitung fand und vom Volke vom Elsaß bis Pommern zurecht gesungen wurde.“
Laut Friedrich Silcher (1789 - 1860) geht das Lied zurück auf die Erzählung von O. Glaubrecht „Der Zigeuner“ von 1848. Jedoch ist bei Silcher der Text überarbeitet und die Melodie dazu von Silcher komponiert.
Tatsächlich findet sich das Lied schon um 1840 auf einem fliegenden Blatt verlegt bei Trowitzsch und Sohn in Frankfurt a. d. Oder. Außerdem sind vier Strophen in dem Roman »Der Zigeunerbaron« enthalten, der 1848 bei Heydes in Frankfurt am Main erschien und für den als Verfasser Otto Glaubrecht zeichnet. Glaubrecht ist das Pseudonym für den Pfarrer Rudolf Ludwig Oeser zu Lindheim in der Wetterau (1807-1859).
Liedtext:
Ich habe den Frühling gesehen,
ich habe die Blumen begrüßt,
der Nachtigall Stimme gelauschet,
ein himmlisches Mädchen geküsst.
Der liebliche Lenz ist verschwunden,
die Rosen sind alle verblüht,
ins Grab ist mein Liebchen gesunken,
verstummt der Nachtigall Lied.
Und kehret der Frühling auch wieder,
die Rosen blühen mir nicht,
die Nachtigall singt ihre Lieder,
Feinsliebchen höret sie nicht.
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