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Die schönsten Blumenwiesen

UNSER BLUMENWIESENSAATGUT

https://www.nordischer-shop.at/kategorie/saatgut/

Hönegger Franz - solche Gärtner braucht das Land und die Natur!!
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Bunte Blumenwiesen dürfen in einem naturnahen Garten nicht fehlen.
Blumenwiesen sind Nektar- und Pollenquelle für unsere Hummeln, Bienen, Wildbienen und Schmetterlinge.
Nebenbei sollte die Blumenwiese auch eine Nisthilfe für die Wildbienen sein, daher ist teilweise offener Boden sehr wichtig. Ebenfalls Totholz, größere Steine usw. fördern die Biodiversität!
Blumenwiesen mit heimischen Pflanzen und mehrjährigem Saatgut sind empfehlenswert.

Unser Saatgut besteht aus heimischen und großteils mehrjährigen Pflanzen.

1: IDEALER ZEITPUNKT zur Aussaat:
Frühjahr und Herbst. Oder besser könnte man sagen ab etwa September bis spätestens Mai, es kann prinzipiell auch in den Wintermonaten angesät werden.

2.VORBEREITUNG der Aussaatfläche:
Auf bestehenden Rasen- oder Wiesenflächen soll die oberste Schicht also die Grasnarbe abgezogen werden. Erstens zur Abmagerung und zweitens weil dadurch die meistens der vorhandenen Gräser und nicht erwünschten Beikräuter entfernt werden. Verbliebene Wurzelunkräuter möglichst genau entfernen (z.B. Quecken).
Faktor Zeit:
Wer glaubt, dass ein Boden besonders unkrautbelastet ist oder viele ruhende Unkrautsamen enthält, sollte die Fläche über den Sommer
erstmalig umdrehen und liegen lassen um durch die sommerliche Hitze möglichst viele Wurzelunkräuter vertrocknen zu lassen. Nach Regenfällen keimen oft sehr viele im Erdreich ruhende Samen. Diese können dann wiederum entfernt oder neuerlich eingearbeitet werden.

3. SAATGUT
Auf qualitativ hochwertiges Saatgut achten. Also z.B. Saatgut für eher trockene, leichte oder eher schwere, frischere Böden.
Die Saatgutmischung sollte eine hohe Artenvielfalt beinhalten. Es findet eine gewisse Anpassung der Saatgutmischung auf den jeweiligen Standort statt. Also gewisse Arten können langfristig verschwinden, andere, an für den Standort besser geeigneten Arten werden langfristig bleiben.

WICHTIGER NACHSATZ: Blumenwiesen dürfen NIE gedüngt werden.

4. AUSSAAT
4.1.
Für die Aussaat mit dem regionalen Blumenwiesensaatgut ist der Boden gut vorzubereiten, also für eine gute Krümelstruktur sorgen. Vor der Aussaat mit dem heimischen Saatgut soll die Fläche möglichst glatt, also nicht zu viele tiefere Unebenheiten haben. Mit leichter Walze walzen. Nach der Ansaat kann mit einer schweren Walze gewalzt werden. Blumenwiesenblumen sind großteils Lichtkeimer, dürfen also nicht oder nur minimal mit Erde bedeckt werden.
Abschüssige Flächen gegen Wassererosion - also Ausschwemmen durch Regenwasser schützen. Dies kann durch lockeres Auflegen von Heu oder Stroh erreicht werden. Dieses wird nicht mehr entfern, da es verrottet bzw. im Zuge der ersten Maht wieder aufgenommen wird.
4.2.
Saatgutmenge
Die nötige Saatgutmenge beträgt bei vielen Blumenwiesen 3 - 5 g/m2. Es sollte nicht viel mehr oder weniger ausgesät werden. Das Saatgut sollte unbedingt mit einem Streckmaterial in seinem Volumen vergrößert werden. Dazu eigenen sich zum Beispiel Sägemehl oder nicht klebender Sand.

5. ENTWICKLUNGSPFLEGE

Angießen ist empfehlenswert, da es der Saatgutmischung einen Keimimpuls gibt. Prinzipiell muss nicht unbedingt gegossen werden. Allerdings dauert die Keimung dann einfach länger. Da eine Saatgutmischung aus vielen verschiedenen Arten besteht, ist die Keimdauer sehr unterschiedlich. Manche Samen keimen rasch andere erst nach dem ersten Winter, einige laufen zu unterschiedlichen Zeitpunkten auf.

GEDULD - GEDULD - GEDULD

Bis sie gut entwickelt sind, vergehen meist einige Jahre. Viele der enthaltenen Arten beginnen erst nach einigen Jahren zu blühen. Ein gewisser Anteil kann sich durchaus aus einjährigen Arten zusammensetzen. Diese blühen meist schon im ersten oder zweiten Jahr, sind allerdings eher kurzlebig und säen sich zwar aus, müssen aber nicht unbedingt langfristig in der Wiese erhalten bleiben. Das liegt einfach daran, dass viele dieser einjährigen Arten zu den Pionierpflanzen zählen, die einen freien, unbewachsenen Boden zur Keimung benötigen (Mohn, Natternkopf). Freie Bodenstellen verschwinden durch zunehmenden Bewuchs. Wird die Fläche nach Jahren wieder umgearbeitet, keimen diese aber meist wieder, da ja Same im Boden enthalten ist.

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Видео Die schönsten Blumenwiesen канала Markus Burkhard
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25 мая 2020 г. 22:08:47
00:32:41
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