Kapitalbedarf und Finanzierung bei grünen Gründungen

Grün zu gründen kostet im Vergleich zu konventionellen Gründungen häufig mehr: Der Finanzierungsbedarf liegt durchschnittlich 40 Prozent höher. Doch welche Finanzierungsform ist für die eigene Gründung die beste? Insbesondere, wenn es sich dabei um eine grüne Gründung handelt?

Eigenkapital, zu dem man auch das Kapital von Family und Friends zählt, ist oft die günstigste Wahl, doch es gibt einiges zu beachten. Daneben kommen unterschiedliche Varianten der Fremdfinanzierung in Frage. Ob bei einem nachhaltigen Geschäftsmodell eher das klassische Bankdarlehen gewählt werden sollte oder Venture Capital geeigneter ist, ist von Fall zu Fall unterschiedlich.

Für Gründerinnen und Gründer gibt es zahlreiche Möglichkeiten der Förderung, wie zum Beispiel eine Projektförderung oder einen Förderkredit der KfW. Es lohnt sich, hier etwas Zeit zu investieren und sich umzuschauen.

In der vierten Folge von „Grüne Gründung – die Experten“ beantwortet Lars Testorf die wichtigsten Fragen zur Finanzierung nachhaltiger Gründungen. Er ist bei der KfW im gewerblichen Produktmanagement tätig und in dieser Rolle auch für die KfW-Gründungsfinanzierung verantwortlich.

Deutschland braucht mehr nachhaltige Unternehmensgründungen

Die Videoserie „Grüne Gründung – die Experten“ der KfW gibt Hilfestellungen, was es bei einer nachhaltigen Gründung zu berücksichtigen gilt. Dabei geht es um die Vorteile einer grünen Gründung, die Entwicklung von Gründungsidee und Geschäftsmodell, Finanzierungsmöglichkeiten sowie grüne Marketingkommunikation. Weiteres Informationsmaterial und inspirierende Beispiele finden Sie unter www.kfw.de/grüne-gründung.

Sie wollen ein nachhaltiges Unternehmen gründen? Fördermittel der KfW erleichtern Ihnen die Existenzgründung und die ersten Jahre als Unternehmerin oder Unternehmer. Finden Sie die für Sie passende Förderung unter www.kfw.de/gruenden.

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Über die KfW

Seit ihrer Gründung 1948 treibt die KfW im gesetzlichen Auftrag zukunftsweisende Ideen in Deutschland und auf dem ganzen Globus voran. Als Bank aus Verantwortung unterstützt sie nachhaltig den Wandel in Wirtschaft, Ökologie und Gesellschaft. Sie fördert Menschen, Länder und Institutionen, die weiterdenken – und dadurch die Gesellschaft vorwärtsbringen.

Durch inländische Förderungen leistet die KfW substantielle Beiträge zur Erreichung wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Wirkungen. Als größte deutsche Förderbank bietet sie finanzielle Unterstützung sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen, Städte, Gemeinden sowie gemeinnützige und soziale Organisationen. Neben der Inlandsförderung zählen internationale Export- und Projektfinanzierungen zu ihren Aufgaben. Für diese ist die KfW IPEX-Bank, eine Tochtergesellschaft, verantwortlich. Im Rahmen der Entwicklungsfinanzierung unterstützt die KfW zusammen mit der DEG zahlreiche Projekte in Entwicklungs- und Schwellenländern. Dadurch sollen dort der wirtschaftliche und soziale Fortschritt vorangetrieben sowie Arbeitsplätze geschaffen werden.

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