LEGO 41443 Olivias Elektroauto im Electric Drive Fahrbericht Test Review Kaufberatung & Gewinnspiel

Für knapp 15 Euro gibt es das Lego Set, welches aus 116 Teilen besteht unter der Artikelnummer 41443. (Amazon-REF-Link: https://amzn.to/3n4EAQG [WERBUNG].

Die Held der Steine Fans können seine Abneigung zu den Figuren und den Aufklebern vermutlich im Kopf mitsprechen. Uns geht es heute auch nicht um die rassige Rothaarige oder die bilderbuchhübsche Brünette, sondern um das elektrifizierende Elektroauto. Unser Testfahrzeug ist inkl. Außenspiegel 6,4 cm breit. Das namenlose Gefährt ist 6 cm hoch und 11 cm lang. Das sind schon ungewöhnliche Abmessungen vor allem wenn wir das Fahrzeug nun weiter vermessen. Der Radstand beträgt 6,4 cm und mit einer Bodenfreiheit von 0,3 cm ist dieses Fahrzeug eher nichts fürs Gelände. Schuld daran ist sicherlich der große Akku-Pack, der quasi komplett unter der Karosserie verbaut ist.An der Front verfügt das Fahrzeug über ein sogenanntes "Happy Face", Designer sprechen von so einem glücklichen Gesicht, wenn das Fahrzeug den Besitzer nahezu anlächelt. Die zwei runden Scheinwerfer erinnern an die gute alte Zeit der ersten Fahrzeugmodelle.

Unter der Motorhaube befindet sich kein Frunk und auch wenn uns das etwas peinlich ist, wir haben heute weder Angaben zum Antrieb, noch zur Akkukapazität für euch.Die kleinen runden Außenspiegel erleichtern den Rückblick! Ob es für Olivia wohl rückblickend eine doofe Idee war ein Auto ohne Türen zu kaufen? In guter alter Duke of Hazzards Manie muss man hier durch die stets offenen Fenster einsteigen, oder man nimmt einfach das Dach ab. Die Räder sind 23 mm groß und 11 mm breit.

Wusstet ihr eigentlich, dass Lego immer noch der größte Hersteller von Reifen ist? Die Radkappen im Herz-Design verfügen über Verbesserungspotenzial. Durch schwimmend gelagerte Radnabenabdeckungen alá MINI und Co könnte man die Herzen immer gerade stellen. Die Radabdeckungen von Olivias Elektroauto erinnern uns entfernt an den guten alten VW Golf 1 oder aber an den Audi A2, der seiner Zeit damals auch vorraus war. Am Heck gibt es auf dem Klebe-Kennzeichen ein klares Statement: "I LOVE ELEKTROMOBILITÄT" - die farbigen Rückleuchten unterstreichen den Anspruch, dass auch Elektrofahrzeuge stylisch und modern sein können. Kommen wir zum Fahrbericht: Bergab rollt das Elektrofahrzeug fantastisch ab und hält auch sehr gut die Spur. Die Geräuschentwicklung ist wirklich klasse, nahezu lautlos gleitet das Fahrzeug daher. Nicht einmal Windgeräusche kann man hören, allerdings ist das Fahrwerk etwas sportlich abgestimmt, hier kommen selbst leichte Stöße durch.Der Wendekreis überzeugt nicht gerade, die Räder haben einen sehr geringen Lenkwinkel, den wir auf unseren amtlichen Prüfstand mit genau 0° gemessen haben.

Die Rekuperation fällt ebenfalls so gering aus, dass wir diese genauso wenig messen konnten wie die realitische Reichweite. Die Werte vom Bordcomputer konnten wir nicht ablesen, unsere Augen sind inzwischen wohl zu schlecht.Das Lenkrad lässt sich axial und vertikal verstellen und auch das Infotainment-Display lässt sich im Winkel anpassen. Pfiffige Idee!Mit einem nicht genormten Ladekabel lässt es sich das Fahrzeug mit der Ladestation verbinden. Ihr habt euch nicht verhört, LEGO setzt hier weder auf CCS, ChaDeMo oder Typ2 sondern schwört auf eigene Ladesteck-Verbindungen. Wenn der Schuss mal nicht nach hinten los geht, wir fordern doch die Vereinfachung der Lademöglichkeiten.

Immerhin: Der Ladeanschluss ist hinten rechts, eine sehr gute Position auch für das Laden an öffentlichen Ladesäulen, aber da kann Oliva ja nicht laden, denn ein Adapterkabel hat sie nicht. Sie muss immer zur eigenen Ladestation von LEGO. Diese bezieht den Strom auf gleich zwei Wege! Wenn ausreichend Wind zur Verfügung steht, sorgt das 13 cm hohe, 9 cm breite und 6 cm tiefe Windrad für die notwendige Energie. Ist es windstill, dann muss man sich auf das kleine Solar-Panel und die Kraft der Sonne verlassen. Über das beiliegende Smartphone kann man bestimmt a) den Ladevorgang starten, b) das Fahrzeug vorklimatisieren und c) natürlich auch die Wartezeit an der Ladesäule überbrücken. Eine schöne Idee ist die Wohlfühloase im Schatten des Windkraftrades, wer möchte schon gerne an schmuddeligen Ladesäulen verweilen?

Electric Drive im Web: https://www.electricdrivemagazin.de

Das Magazin findet ihr am Kiosk oder auch digital auf diesen Plattformen:

Electric Drive auf Readly, der Leseflatrate: https://de.readly.com/electricdrive

Electricdrive digital bei Zinio: https://www.zinio.com/de/electric-drive-m37056

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