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Zugunglück in Bayern: Einsatzkräfte finden fünften Toten unter Waggon

Bei dem schweren Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen sind fünf Menschen ums Leben gekommen und 44 verletzt worden. Rund 24 Stunden nach dem Unglück bargen die Rettungskräfte am Samstag unter einem Waggon das fünfte Opfer, wie die Polizei mitteilte.

Der Zug mit vielen Schülerinnen und Schülern an Bord war Freitagmittag auf eingleisiger Strecke entgleist, die Ursache blieb zunächst ungeklärt. 
Vier Tote waren bereits am Freitag geborgen worden, bei ihnen handelt es sich um erwachsene Frauen, wie Bayerns Innenminister Joachim Herrmann am Samstag im Bayerischen Rundfunk sagte. Zu den Identitäten gebe es noch keine Erkenntnisse, erklärte die Polizei; die kriminalpolizeilichen Untersuchungen gestalteten sich schwierig. Zum fünften Todesopfer wollte die Polizei zunächst keine Angaben machen. Weitere Todesopfer befürchtete die Polizei nicht. 

Von den 44 Verletzten waren drei am Samstag noch im Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Unter allen Verletzten seien auch junge Menschen, weil im Zug am letzten Schultag vor den Pfingstferien viele Schülerinnen und Schüler waren. 

Bei dem Unfall stürzten drei Waggons um, die Lok und zwei weitere Waggons blieben stehen. Trotz starken Regens liefen die Rettungsarbeiten in der Nacht mit Hilfe von Baggern; zudem wurden Kräne aufgebaut. Zwei Versuche, die entgleisten Waggons anzuheben, scheiterten laut Polizei in der Nacht. Am Vormittag dann gelang dies; das fünfte Opfer wurde dabei entdeckt.

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https://tsde.li/liveblog-zugunglueck

https://www.tagesschau.de/inland/garmisch-zugunglueck-111.html

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4 июня 2022 г. 20:00:11
00:07:54
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