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Radfahren im Winter (2018)

Rad wird in Berlin-Brandenburg immer mehr ganzjährig gefahren – was mit der richtigen Ausrüstung auch kein Problem ist. Dabei steht vor allem die Kleidung im Vordergrund: wir geben Tipps und zeigen Schickes aber auch Praktisches für den Winter-Biker.

Wer sich für dieses Jahr vorgenommen hat, sich mehr zu bewegen oder umweltfreundlicher unterwegs zu sein, lebt auch gesünder: Ganzjahresradler sind durchschnittlich zwei Tage pro Jahr weniger krank als Autofahrer und sogar als Sommerradler - das hat die Studie "Mobilität und Gesundheit" von EcoLibro und der AG Mobilitätsforschung der Universität Frankfurt ergeben. zibb klärt gemeinsam mit dem Fahrrad-Experten Gunnar Fehlau vom Pressedienst Fahrrad über die richtigen Räder, gute Ausrüstung und Sicherheit auf.

Tipps für Winterradler

Ohren, Hände, Füße sollten warm sein - der Körper selbst wärmt sich beim Radfahren von selbst auf, hier ist also atmungsaktive Kleidung im Zwiebellook angebracht. Auf nassem Herbstlaub oder Schneematsch kann es rutschig werden, vor allem in Kurven also langsam fahren und längere Bremswege einplanen. Wegen der schlechteren Sichtverhältnisse im Winterhalbjahr sollte man das Licht schon bei Dämmerung einschalten. Helle, kontrastreiche Kleidung und zusätzliche Reflektoren an Jacke, Hose oder Helm sind ein weiteres Sicherheitsplus.

Extra Fahrräder nur für den Winter, auch Spikes und Winterreifen sind eher etwas für Experten. Wer allerdings das ganze Jahr über fährt, kann über stark profilierte Winterreifen nachdenken - und Spikes sind an Fahrrädern auch erlaubt, weil sie nur in den Reifen eingelassen sind und auf rutschigen Eispfützen oder Schnee tatsächlich helfen. Mit gut profilierten Ganzjahresreifen kommt man auch ohne Reifenwechsel durch den Winter. Tipp vom Profi: Wenn man etwas Druck aus den Reifen lässt, verbessert man die Griffigkeit auch bei Schnee.

Es gibt natürlich inzwischen auch jede Menge Zusatztechnik für Fahrradfahrer: Blinkende Helme oder Handschuhe - das braucht der normale Alltagsradler für unterwegs nicht wirklich. Eher sind gute, dabei leichte und atmungsaktive Hosen und Jacken sinnvolle Investitionen; die können modebewusste Fahrradfahrerinnen auch über Rock und Strumpfhose für den Arbeitsweg ziehen und sehen dann im Büro dennoch schick aus.

Wege bis etwa fünf Kilometer lassen sich auch von untrainierten Radlern im Winter gut fahren. Für längere Arbeitswege könnten sie überlegen zu pendeln - entweder mit dem Rad zum (S- oder U-) Bahnhof und am Arbeitsort zu Fuß bzw. mit einem deponierten Zweitrad weiter. Oder indem sie das Rad mitnehmen: Viele, die so häufiger pendeln, kaufen sich inzwischen ein Faltrad, mit dem sie flexibel, kostenlos und schnell in allen Verkehrsmitteln unterwegs sind.

Beitrag von Corinna Meyer

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30 августа 2018 г. 12:00:02
00:09:55
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