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Schwerlast-Trip mit 70 Tonnen durch Slowenien

Manchmal fehlen drei Zentimeter – wie schaffen es die Schwerlastprofis 70 Tonnen schwere Bauteile für einen Förderturm durch enge Ortdurchfahrten zu manövrieren? Eine spannende Reportage über eine Trucker-Route durchs unbekannte Slowenien

Knapp tausend Kilometer liegen zwischen Dravograd und dem Sauerland. Normalerweise kein Problem – solange die Spezialtransporter mit ihrer tonnenschweren Last auf einer breiten Autobahn rollen. Doch die Fabrik, in der die Seilscheiben hergestellt wurden, liegt abseits der Hauptverkehrsrouten im slowenisch-österreichischen Grenzgebiet. Und es sind 80 Kilometer bis zur nächsten Autobahnauffahrt. Dazwischen enge Kurven und eine Dorfstraße, auf der zwischen zwei Häusern gerade mal 6,60 Meter Platz ist. Was machen Schwerlast-Profis, wenn ihre Ladung breiter ist als das Nadelöhr? „Galileo“-Reporter Reinhold Rühl zeigt, auf welche Weise die drei Spezialfahrzeuge mit ihrer 70 Tonnen schweren Last trotzdem ans Ziel kommen.

Der Treck durchs dörfliche Slowenien wird für die Fahrer zum Horrortrip. Erst verzögert sich die Verladung, der Zeitplan kommt in Verzug, dann sind die Bauteile größer als in den Frachtpapieren vermerkt. Mit den Folgen muss sich jetzt eine Versicherung beschäftigen. Häuser werden beschädigt, Dachrinnen abgerissen. „Solch ein Schlamassel habe ich noch nie erlebt“, sagt Samuel Krauss, der als Schwerlastprofi schon schwierigste Routen mit XXL-Lasten gemeistert hat.
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Sendung: Pro Sieben - Galileo
Buch und Regie: Reinhold Rühl
Kamera: Ralf Weiss
Schnitt: Stephan Zeitler
Erstsendung: 10.04. 2006

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13 января 2021 г. 3:12:29
00:14:40
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