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2021 Fiat 500e Fahrbericht Test Kaufberatung | So fährt sich der neue Fiat 500 E! Electric Drive

Den Fiat 500e gibt es in zwei Antriebsvarianten: Die Einstiegsversion besitzt einen mit 23,8 kWh überschaubar großen Akku und einen Motor mit 70 kW, also 95 PS Leistung. Dafür beginnt der preisliche Einstieg hier schon bei verlockenden 23.560 Euro in der einzigen Ausstattungsvariante namens Action. Auch die Karrosserieform ist hier vorgegeben, es gibt ausnahmslos das zweitürige Coupe, also die klassische Form des 500ers. Bei rund 26.000 Euro ist aber dann das Ausstattungsmaximum für den Einstieg erreicht.

Fiat 500e Passion

Ab der Ausstattungsvariante Passion gibt es dann die mit 42 kWh deutlich größere Batterie, den mit 87 kW bzw 113 PS stärkeren Motor sowie das Infotainmentsystem und eine Geschwindigkeitsregelanlage serienmäßig. Die Preise starten hier bei 27.560 Euro für das Coupé, der 3+1-Türer mit einer gegenläufig angeschlagenen Tür für die Rückbank kostet 2.000 Euro Aufpreis, das todschicke Cabrio 3.000 Euro mehr.

Fiat 500e Icon

In der nächsthöheren Ausstattung Icon schließlich sind ein größerer Infotainment-Bildschirm, eine Klimaautomatik, Keyless Entry, Regensensor und ein Mode3-Ladekabel für Wallboxen mit an Bord. Der Startpreis hier: 29.560 Euro, die Aufpreise für 3+1-Türer und Cabrio bleiben identisch. In dieser Version sind wir den schicken Fiat auch in und um Frankfurt gefahren.

Fiat 500e Optik:

Auch wenn er seinem Vorgänger in der Silhouette ähnelt, so ist der neue 500er doch zu 96 Prozent aus komplett neuen Teilen komponiert. Das beginnt bei den in die Tür eingelassenen Türgriffen, den neckisch wie Finnen herausragenden Blinkern und reicht bis zu den elektronischen Türöffnern, die auf Tastendruck entriegeln.

Fiat 500e Apple CarPlay

In ein paar Augenblicken ist die Verbindung zum iPhone über CarPlay hergestellt und das noch in der drahtlosen Variante. Das bedeutet, man legt sein Smartphone einfach in das vorgesehene Fach im Armaturenbrett, wo es auch induktiv und somit ebenfalls ohne lästige Kabel geladen wird und fertig. Aber auch ohne Smartphone ist hier viel Intelligenz an Bord. Die übersichtliche Navigation kann auch per Sprachbefehl mit „Hey Fiat“ aktiviert werden. Und ein WiFi-Hotspot gibt Quälgeistern auf der Rückbank oder auch dem eigenen Laptop Internet und gestaltet so lange Fahrten oder die Ladepause extrem komfortabel.

Fiat 500e Fahrbericht

Die Fahrstufe wird per Drucktaste angewählt, das schafft Platz für viel Freiraum auf den Vordersitzen. In unserer Variante befindet sich zwischen den beiden Plätzen in der ersten Reihe eine praktische Ablage mit Stauraum, einem ausklappbaren Cupholder und einer Armlehne. Also heißt es „D“ drücken und los. Und da ist es, dieses wunderbar symphonische Fahrgeräusch. Die Melodie von Nino Rota ertönt nach jedem Neustart des Fahrzeugs, und zwar immer dann, wenn man das erste Mal die 20 km/h Marke überschreitet.

Fiat 500e Test

Für das Fahren selbst hat Fiat drei Modi vorgesehen. Bei „Normal“ verhält sich der elektrische 500er so, wie man es auch von einem Verbrenner erwarten würde. Er rollt entspannt weiter, auch wenn man vom Fahrpedal geht und rekuperiert bzw. verzögert erst spürbar, wenn man die Bremse benutzt. Im Modus „Range“ genießt man das populäre One-Pedal-Driving, kann den 500er also quasi nur mit dem Fahrpedal steuern und zum Stillstand bringen. In der Stadt. Und Frankfurt hat viel davon, hat das schlichtweg hervorragend funktioniert. Insgesamt fühlt sich der Antrieb im Fiat extrem harmonisch an. Er hat viel Kraft aus dem Stand, der Spurt auf 50 km/h ist in lässigen 3 Sekunden erledigt, und beschleunigt bis rauf zu 150 km/h, wenn es sein muss.

Fiat 500e Probefahrt

Das Lenkverhalten ist brillant, wendig und direkt genug auch für kleine Straßen und Gassen, dennoch verspürt man auf der Autobahn keinen Kontrollverlust. Apropos Kontrolle, die kann man dank autonomer Fahrfähigkeiten auf Level 2 durchaus mal temporär aus der Hand geben. Wie sonst nur in höheren Fahrzeugklassen behält der Fiat hier von Kameras und Sensoren gesteuert die Fahrspur bei.

Fiat 500e Verbrauch / Reichweite

Unser Testverbrauch auf den wegen ihrer Topographie eher weniger aussagekräftigen Straßen rund um die hessische Metropole lag bei ziemlich genau 14 kWh je 100 km. Wenn der Akku dann leer ist, lässt er sich mit serienmäßigen 11 kW an AC laden, man denke sich an dieser Stelle einen schönen Applaus. An Schnellladesäulen nuckelt der „große“ 500er mit bis zu 85 kW, die Einstiegsvariante mit 50 kW. Auch das ist beides völlig im Rahmen.

Electric Drive im Web: https://www.electricdrivemagazin.de

Das Magazin findet ihr am Kiosk oder auch digital auf diesen Plattformen:

Electric Drive auf Readly, der Leseflatrate: https://de.readly.com/electricdrive

Electricdrive digital bei Zinio: https://www.zinio.com/de/electric-drive-m37056

Electric Drive bei Yumpu News: https://www.yumpu.com/news/document/ofk986vtf3hszvgxkmeflpli72zgb4g8

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11 ноября 2020 г. 1:28:56
00:07:07
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