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Hegelsche Anfänge: Liebe und die Dialektiken der Aufklärung [nach|gedacht 61]

G. W. F. Hegel galt im 20. Jahrhundert, auch unter dem Einfluss Karl Poppers (Die offene Gesellschaft und ihre Feinde), als ein Freiheitsräume eingrenzender Systemdenker. Seine Anfänge sprechen eine ganz andere Sprache: Hegels Grundgedanke gilt der Liebe, die Gegensätze umgreift, und selbst das Über-gegensätzliche Eine ist. Die Liebe wird dabei als „sich selbst-Finden im Anderen seine selbst“ entwickelt. Als Grundimpuls des „positiven“, nicht nur formalen Geistes des Christentums begreift Hegel eben jene Liebe.
Zugleich wirft er in seiner Frühzeit einen Blick auf die „Dialektik der Aufklärung“, die im 20.Jahrhundert Adorno und Horkheimer neu entwickeln sollten: Die doppelte Tyrannis von Revolution und tradiertem Ressentiment.

Видео Hegelsche Anfänge: Liebe und die Dialektiken der Aufklärung [nach|gedacht 61] канала Prof. Dr. Harald Seubert
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18 ноября 2021 г. 17:30:08
00:08:43
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