Strack-Zimmermann: Jetzt schwere Waffen aus Bundeswehr-Beständen liefern | ZDF Moma
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat Waffenlieferungen in Höhe von 500 Millionen für die Ukraine angekündigt. Die FDP-Verteidigungspolitikerin Strack-Zimmermann kritisiert das Tempo der Bundesregierung und fordert mehr Unterstützung für die Ukraine. Dafür könnten auch Panzer aus Beständen der Bundeswehr geliefert werden.
"Wir könnten deutlich offensiver sein. An der Stelle ist das Kanzleramt ausgesprochen zurückhaltend bedauerlicherweise", sagt die FDP-Politikerin. Strack-Zimmermann sieht aber auch, dass es vorangeht. "Tatsache ist, dass das Ganze etwas schleppend begonnen hat, jetzt aber Fahrt aufnimmt." Sie hält es dennoch nicht unwahrscheinlich, dass die bislang gelieferten Waffen und die angekündigten 500 Millionen ausreichen. "Wir müssen uns auf den Herbst vorbereiten. Was ist, wenn der Krieg länger geht?"
Dass die Waffen der Bundeswehr erst einmal fehlen, findet die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses weniger schlimm in Anbetracht der Tatsache, dass der Krieg in der Ukraine ganz Europa betrifft. Strack-Zimmermann geht davon aus, dass Russlands Präsident Wladimir Putin die Demokratie, in der wir leben, mit ihren Freiheiten und Menschenrechten zerstören wolle: "Das betrifft uns alle." Alle müssten - soweit sie das schultern können - die Veränderungen akzeptieren und "reflektieren, was man selber verändern kann".
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#UkraineKrieg #Waffenlieferungen #Bundeswehr
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"Wir könnten deutlich offensiver sein. An der Stelle ist das Kanzleramt ausgesprochen zurückhaltend bedauerlicherweise", sagt die FDP-Politikerin. Strack-Zimmermann sieht aber auch, dass es vorangeht. "Tatsache ist, dass das Ganze etwas schleppend begonnen hat, jetzt aber Fahrt aufnimmt." Sie hält es dennoch nicht unwahrscheinlich, dass die bislang gelieferten Waffen und die angekündigten 500 Millionen ausreichen. "Wir müssen uns auf den Herbst vorbereiten. Was ist, wenn der Krieg länger geht?"
Dass die Waffen der Bundeswehr erst einmal fehlen, findet die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses weniger schlimm in Anbetracht der Tatsache, dass der Krieg in der Ukraine ganz Europa betrifft. Strack-Zimmermann geht davon aus, dass Russlands Präsident Wladimir Putin die Demokratie, in der wir leben, mit ihren Freiheiten und Menschenrechten zerstören wolle: "Das betrifft uns alle." Alle müssten - soweit sie das schultern können - die Veränderungen akzeptieren und "reflektieren, was man selber verändern kann".
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