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Darmkrebs: Was tun bei einem künstlichen Darmausgang (Stoma)?

Christine Fuchs erhielt mit 52 Jahren die Diagnose Rektumkarzinom. Dabei handelt es sich um einen Tumor, der sich im letzten Abschnitt des Dickdarms, dem sogenannten Mastdarm befindet. Im Video spricht sie über ihre Erfahrungen mit einem künstlichen Darmausgang (Stoma) und zeigt auf bemerkenswerte Weise, wie sie trotz Handikap ihr Leben meisterte und ihren Traumberuf als Model 50+ ausüben konnte.
Nachdem der erste Schock der Diagnose verdaut war, stellte sich Christine sofort die Frage: Was kann ich selbst für mich tun? Sie entschied sich für ihren eigenen Weg: sie wollte nur die Operation durchführen lassen ohne das gesamte schulmedizinische Protokoll zu durchlaufen. Sie fand auch einen Operateur, der sie medizinisch gut beraten und operiert hat. Als sie im Krankenhaus erwachte, war die Operation gut verlaufen, der äußere Schließmuskel konnte erhalten werden. Aber sie hatte einen künstlichen Darmausgang im Bereich des Dünndarms, damit die operierte Passage im Enddarm gut abheilen konnte. Das Stoma veränderte ihre gesamte Ernährung und ihre Lebensweise grundlegend. Um Nebenwirkungen und Komplikationen zu minimieren, ernährte sie sich erst pflanzenbasiert mit Obst und Gemüse und stellte später auf eine vegane Ernährung um.

Im Video spricht Christine über ihr Leben mit einem Stoma und erzählt von alltäglichen
Herausforderungen im Alltag, wie das Arbeiten, Reisen, Freunde treffen und unterwegs sein mit Stoma. Dabei geht sie auf Nebenwirkungen wie häufige Stuhlgänge, Hautreizungen oder Stoma-Geräusche ein und wie sie damit umgegangen ist. Sie ermutigt andere Betroffene, sich nicht zu Hause zu verkriechen, sondern sich zu informieren und weiter aktiv am Leben teilzunehmen. Neben ihrer Arbeit als Model 50+ leitet Christine auch eine Selbsthilfegruppe und hilft dort anderen Betroffenen dabei, ihren eigenen Weg durch die Therapie zu finden und die Erkrankung bestmöglich zu bewältigen.

00:00:06 Wie war das für Sie, als Sie die Diagnose Darmkrebs erhielten?
00:02:32 Was haben Sie nach der Diagnose gemacht?
00:05:27 Wie ging es nach der Operation weiter?
00:15:18 Woran mussten Sie stets denken, wenn Sie das Haus verließen?
00:21:39 Wie hilft eine Selbsthilfe?

Verwendete Fachbegriffe und Links:
Rektumkarzinom: Mastdarmkrebs, auch Enddarmkrebs oder Rektumkarzinom genannt, entwickelt sich im Mastdarm, dem letzten Abschnitt des Dickdarms. Er wird mit dem eigentlichen Dickdarmkrebs, dem Kolonkarzinom, unter dem Begriff Kolorektalkarzinom (umgangssprachlich Darmkrebs) zusammengefasst.
Deutsche Krebsgesellschaft: https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/krebsarten/weitere-krebsarten/enddarmkrebs-rektumkarzinom.html
Stoma: (griechisch für Öffnung) ist eine operativ angelegte Öffnung in der Bauchdecke, die gewährleistet, dass der Patient weiterhin gut leben kann, auch wenn die natürliche Funktionsweise von Darm oder Blase krankheitsbedingt beeinträchtigt ist.
Krebsinformationsdienst: https://www.krebsinformationsdienst.de/leben/alltag/stoma.php
https://www.krebsinformationsdienst.de/tumorarten/darmkrebs/index.php
Deutsche Krebsgesellschaft: https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/krebsarten/darmkrebs/ernaehrungsempfehlungen-bei-kuenstlichem-darmausgang-stoma.html
Selbsthilfevereinigung Deutsche ILCO e.V.: https://www.ilco.de/stoma
Anschlussheilbehandlung (Onkologische Rehabilitation): Nach einer Krebserkrankung hilft eine onkologische Rehabilitation dabei, die körperlichen und seelischen Folgen der Tumorerkrankung zu mildern beziehungsweise zu beseitigen. Je nach Art der Erkrankung oder Form der Therapie können die Folgestörungen sehr unterschiedlich sein. Deshalb sind die Ziele einer onkologischen Reha auf die persönlichen Bedürfnisse der Patienten abgestimmt.
Deutsche Rentenversicherung: https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Reha/Medizinische-Reha/Onkologische-Reha/onkologische-reha_node.html

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9 ноября 2023 г. 19:00:59
00:28:19
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