Warum Siemens so fleißig beim Verkauf eigener Sparten ist - Handelsblatt Deals - der M&A Podcast
Manche sind einfach gut im Schlussmachen. Der Siemens-Konzern fällt schon länger durch seine agile Art auf, sich von Sparten zu trennen und damit sein Kerngeschäft immer wieder zu schärfen. Ein aktuelles Beispiel: die Flughafenlogistik-Sparte, für die jetzt ein Käufer gefunden werden soll. Der Zeitpunkt scheint günstig, um einen guten Preis für die Sparte zu erzielen. Schließlich hat das Fliegen nach dem großen Einbruch in der Coronapandemie nun wieder Konjunktur.
Konjunktur hatte zuvor – während der Pandemie – das Verschicken von Paketen. Und es ist kein Zufall, dass Siemens genau in dieser Zeit auch schon den Unternehmensteil verkauft hat, der Paketsortieranlagen herstellt. Zum entsprechend guten Preis von einer halben Milliarde.
„Die Strategie, die Siemens verfolgt, ist Corporate Clarity", sagt Corporate-Finance-Korrespondent Arno Schütze. Und das bedeutet, dass das Kerngeschäft immer wieder geschärft wird und dass alles, was nicht dazuzählt, verkauft wird.
In der gleichen Liga wie Siemens gibt es aber auch ganz andere Strategien: etwa bei Thyssen-Krupp oder Bayer. Auch die verkaufen von Zeit zu Zeit Sparten – tun sich damit aber deutlich schwerer und sind noch immer Konglomerate aus unterschiedlichsten Unternehmensteilen. Was die Gründe für dieses andere Tempo sind, ob Siemens es mit der Corporate Clarity auch übertreiben kann und welches Vorgehen sich am Ende an der Börse auszahlt, darum geht es in der aktuellen Folge von Handelsblatt Deals.
***
Exklusives Angebot für Handelsblatt Deals-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: handelsblatt.com/mehrfusionen
Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/14967/anzeige/xx/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen
Видео Warum Siemens so fleißig beim Verkauf eigener Sparten ist - Handelsblatt Deals - der M&A Podcast канала Handelsblatt
Konjunktur hatte zuvor – während der Pandemie – das Verschicken von Paketen. Und es ist kein Zufall, dass Siemens genau in dieser Zeit auch schon den Unternehmensteil verkauft hat, der Paketsortieranlagen herstellt. Zum entsprechend guten Preis von einer halben Milliarde.
„Die Strategie, die Siemens verfolgt, ist Corporate Clarity", sagt Corporate-Finance-Korrespondent Arno Schütze. Und das bedeutet, dass das Kerngeschäft immer wieder geschärft wird und dass alles, was nicht dazuzählt, verkauft wird.
In der gleichen Liga wie Siemens gibt es aber auch ganz andere Strategien: etwa bei Thyssen-Krupp oder Bayer. Auch die verkaufen von Zeit zu Zeit Sparten – tun sich damit aber deutlich schwerer und sind noch immer Konglomerate aus unterschiedlichsten Unternehmensteilen. Was die Gründe für dieses andere Tempo sind, ob Siemens es mit der Corporate Clarity auch übertreiben kann und welches Vorgehen sich am Ende an der Börse auszahlt, darum geht es in der aktuellen Folge von Handelsblatt Deals.
***
Exklusives Angebot für Handelsblatt Deals-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: handelsblatt.com/mehrfusionen
Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/14967/anzeige/xx/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen
Видео Warum Siemens so fleißig beim Verkauf eigener Sparten ist - Handelsblatt Deals - der M&A Podcast канала Handelsblatt
Показать
Комментарии отсутствуют
Информация о видео
Другие видео канала
Forex-Trading: Darauf kommt es beim Devisenhandel wirklich anWie wichtig sind die deutsch-französischen Beziehungen für Europa?Massencrash bei Schneechaos in den USA fordert drei ToteMeet the Team - Vinzenz NeumaierInternationaler Polizeieinsatz: Behörden zerschlagen weitreichende Cybercrime-StrukturenUS-Börsenexperte Koch: „Gewinnmitnahmen bei Dell“Berliner Forscher entwickeln Herzpumpe im Mini-FormatGipfeltreffen zwischen China, Japan und SüdkoreaAuslieferung von Assange vorerst gestoppt: Whistleblower darf Berufung einlegenChina nimmt Dialog mit Japan und Südkorea wieder auf: Trilaterales Treffen in SeoulDie WestLB: Viele Ex-Vorstände und ein Milliardenskandal#71 Kinderbuchautoren: Was man von Rudyard Kipling, Astrid Lindgren und Janosch lernen kannSascha Lobo: „Das Smartphone bekommt mit KI ein Upgrade – wie Siri, bloß in klug“Dax stagniert zum WochenauftaktDer Bankenmanager und der Staatstrojaner„Choose France“: Was Deutschland von Frankreichs Wirtschaftspolitik lernen kannRekordpreis: Kurt Cobains Gitarre erzielt umgerechnet 5,4 Millionen Euro auf Auktion.Der Triple-Traum ist aus: Bayer Leverkusen verliert im Europa-League-FinaleAlexander Sixt über die Zukunft der Mobilität, große Pläne in den USA und seine eigene Vergänglic...Orion-Kapsel der Nasa landet sicher auf der Erde