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2023-06-23 Aldenhoven: Gebäude in Vollbrand

Mit dem Alarmstichwort BD2-Dachstuhlbrand wurde die Feuerwehr Aldenhoven, die Drehleiter aus Jülich, Sonderfahrzeuge des FTZ-Stockheim, der Rettungsdienst und die Polizei am Freitagnachmittag um 16:12 Uhr in die Siersdorfer Straße im Ortsteil Schleiden gerufen. Bereits auf Anfahrt konnten die alarmierten Kräfte eine starke Rauchentwicklung sichten.

Kurz nach der Alarmierung trafen bereits erste Wehrkräfte an der Einsatzstelle ein. Schnell wurde das Ausmaß ersichtlich. Das Gebäude, wo sich bis vor eineinhalb Jahren die Dorfkneipe "Am Schleidener Hof" drin befand, stand in Vollbrand und drohte sich weiter auszubreiten. Ebenfalls erhielt der Einsatzleiter aus der Nachbarschaft die Informationen, dass ein Mädchen ins Gebäude hineingelaufen sei, aufgrund der Lage wurde das Alarmstichwort auf Feuer, Menschenleben in Gefahr erhöht und weitere Einsatzmittel angefordert. Glücklicherweise bestätigt sich die Meldung nicht. Weitere Zeugen berichteten, dass das Mädchen das Gebäude auch wieder verlassen hatte, sodass sich die Wehr rein auf die Brandbekämpfung konzentrieren konnten.

Um das Feuer schnell und effektiv zu bekämpfen wurde ein massiver Löschangriff über mehrere Strahlrohre sowie über die Drehleiter und der Teleskopmastbühne eingeleitet. Ebenfalls wurde eine Riegelstellung zu benachbarten Gebäudeteilen aufgebaut, um eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Der vorgenommene Löschangriff zeigte schnell Wirkung. Aufgrund von Einsturzgefahr konnte jedoch kein Innenangriff vorgenommen werden. Im Inneren des Gebäudes loderten immer wieder Flammen auf, da sich sehr viel Unrat dort drin befand. Im weiteren Einsatzverlauf wurde die Malteser hinzugezogen, die die Einsatzverpflegung der Einsatzkräfte übernahm. Auch die Drohneneinheit des Kreises Düren wurde angefordert, um der Einsatzleitung einen Überblick aus der Luft zu verschaffen. Durch das schnelle und gezielte Eingreifen der Wehrkräfte konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich jedoch sehr schwierig, da im Inneren immer wieder Glutnester aufloderten. Hierdurch entschied man sich im Laufe der Einsatzmaßnahmen dazu, einen massiven Schaumangriff vorzunehmen. Die Hauptlöschwirkung des Schaums beruht auf dem Ersticken durch Abdecken. Schaum hat aber auch durch seinen Wasseranteil eine abkühlende Wirkung.

Ebenfalls wurde das THW OV-Jülich zwecks Eigentumssicherung angefordert. Auch am Samstagmorgen war eine Brandsicherheitswache noch vor Ort, um beim Auflodern weiterer Glutnester schnell agieren zu können. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Wie es zu dem Brandereignis kommen konnte, ist derzeit noch unklar. Das Gebäude wurde durch die Kriminalpolizei beschlagnahmt.

Quelle: M.Weidenfeld & J.Beginn - blaulichtdoku_ac

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24 июня 2023 г. 23:10:56
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