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Marine - Funkleitstelle - Koralle - Rückblick 2016 - GSSD

Lager Koralle (auch: Objekt Koralle) war der Deckname einer militärischen Anlage,in der sich zwischen 1943 und 1945 das Führungszentrum des Oberkommandos der Kriegsmarine (OKM) befand.Das Objekt war zuerst als Marine-Nachrichtenschule gedacht und erhielt den Namen „Koralle“ erst später. Die Bauarbeiten begannen 1939 in einem stark bewaldeten Gebiet .Aufgrund der immer größer werdenden Gefahr durch Fliegerbomben wurde beschlossen, die Führungszentrale des Oberkommandos der Kriegsmarine (OKM) aus Berlin in ein sichereres Gebiet zu verlegen. Am 30. Januar 1943 bezog es seinen Sitz im Lager Koralle. Wenig später wurde vor Ort auch die Hauptfunkstelle des Befehlshabers der U-Boote (BdU) eingerichtet. Damit liefen nun alle Nachrichtenverbindungen für den U-Boot-Krieg im bombensicheren Nachrichtenbunker der Station ein.Nach dem Vormarsch der Roten Armee und Einkesselung Berlins erging am 19. April 1945 der Befehl zur Verlegung in das Ausweichquartier Objekt Forelle bei Plön und acht Tage später nach Flensburg-Mürwik.Nach Kriegsende wurde ein Großteil der Anlage von sowjetischen Truppen gesprengt. Es gab einen Flakbunker, einen Hochbunker und einen unterirdischen Bunker. In dem unterirdischen Bunker operierte die Zentrale des OKM. Hinzu kamen ein Offizierskasino, Baracken, mehrere Löschwasserteiche und andere kleinere Objekte. Die Gebäude waren zum Teil unterirdisch miteinander verbunden. Das Lager Koralle war mit zahlreichen Anlagen zur Telekommunikation ausgestattet.
2. Bericht :
Die schweren Luftangriffe auf Berlin ab August 1943 mögen ein Grund dafür gewesen sein, dass gegen Ende des Jahres 1943 das "Lager Koralle" durch das OKM bezogen wurde. In einem überwiegend mit Wald bedeckten Gebiet wurden 1939 die Arbeiten an diesem Objekt begonnen, errichtet wurden Bunkeranlagen, ein Offizierskasino, Feuerlöschteiche und einige wenige leichte oberirdische Bauten.Vorhanden waren drei Bunker, zwei waren oberirdisch angelegt, da einer von diesen Geschützstände trug, war er offensichtlich zur Sicherung des Objektes bestimmt, ein weiterer Bunker war vermutlich als Mannschafts- oder Luftschutzbunker gedacht, Kern der Anlage war ein unterirdischer, vier Etagen tiefer Bunker, in diesem befand sich die Leitzentrale des OKM mit dem Stab des BdU.
Als am 21.4.1945 Kräfte der 1. Weißrussischen Front in Berlin eindrangen und die ersten Granaten am Hermannplatz einschlugen, ließ GA Dönitz nach einer Besprechung mit Hitler im Bunker der Reichskanzlei unverzüglich "Lager Koralle" räumen, er verließ L. am 22.4.1945 und begab sich nach Schleswig-Holstein, bereits im Februar 1945 hatte der Stab des BdU das OKM verlassen und war nach Sengwarden zurückgekehrt, die Anlagen des "Lager Koralle" wurden damals durch deutsche Truppen gesprengt, dabei wurden beide oberirdische Bunker so zerstört, dass ihre Zweckbestimmung nur noch schwer zu deuten ist, erhalten blieb das Offizierskasino.
Übernommen von :DER FINDLING ist der Spezialist für militär-historische Recherchen, dem Erarbeiten von Werdegängen, Kriegsgeschehnissen und Schicksalsforschung, bis hin zur modernen Schlachtfeldarchäologie.
Musik:1.
Song: Olympos
Artist: Jens Kiilstofte
Music used: Olympos by Jens Kiilstofte
https://machinimasound.com/music/olympos
Licensed under Creative Commons Attribution 4.0 International
(http://creativecommons.org/licenses/b...)
Musik:2.Song: Setting Sail
Artist: Per Kiilstofte
Music used: Setting Sail by Per Kiilstofte
https://machinimasound.com/music/sett...
Licensed under Creative Commons Attribution 4.0 International
(http://creativecommons.org/licenses/b...)

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7 декабря 2016 г. 0:07:11
00:06:04
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