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Jan Kehrberger: Dante Alighieri - FEGEFEUER XXX. Gesang

am 14. September 2021 jährte sich zum 700. Mal der Todestag von Dante Alighieri. Dieser große Dichter und Universalgelehrte aus Florenz, dessen markantes Porträt die italienischen Euro-Münzen schmückt, wurde aus politischen Gründen lebenslang aus seiner Heimatstadt verbannt. Während seines etwa zwanzigjährigen Exils schrieb er die berühmte "Göttliche Komödie", nach deren Vollendung er bald starb. Es sind albtraumhafte Visionen von der Hölle ("Lasst alle Hoffnung fahren, wenn ihr hier hereinkommt") und Träume von Auswegen aus schlimmen Lagen ("Da traten wir heraus und sahen die Sterne wieder"), die schließlich in ekstatische Verzückung münden: Kurz nur schaut der Dichter Gott Selbst, dann wird er ins Diesseits zurückgeschickt, damit er von seiner Reise berichtet - und die "commedia" schreibt. Ich habe einige Gesänge aus dem höchst kunstvoll gedichteten Werk, hier in der Textübertragung von Stefan George, vertont. Hier in einer Aufzeichnung aus der Michaeliskirche Hamburg-Neugraben der Gesang "WIEDERSEHEN MIT DER SELIGEN" Der tote Dichter darf nicht weiter. Er muss zurück durch die Hölle. --- Seinen Schützling Dante hat er bis kurz vor den Gipfel gebracht. Dort, an den Pforten des irdischen Paradieses, erwartet den Verzagten seine Jugendliebe --- mit einer niederschmetternden Strafrede ! Musik: Jan Kehrberger Bildtexte: Jan Kehrberger Sopran: Susanna Proskura Ian Mardon, Dagmar Narbèl - Violine Hilke Karel - Klarinette Regine Kreutz - Viola Matthias Heuschkel - Violoncello am Flügel - Samuel Raphaelis Leitung: Jan Kehrberger

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