Talk im Hangar-7 – Statt mehr Eigenverantwortung: Mit Vollgas in den nächsten Lockdown? |Kurzfassung
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Kaum wurden die Corona-Maßnahmen nach drei Wochen des harten Lockdowns gelockert, so fordern erste Experten für die Tage nach Weihnachten ein erneutes dramatisches Herunterfahren des öffentlichen Lebens. Zu groß sei die Gefahr, dass sich die Bürger über die Feiertage nicht an die nötigen Hygienemaßnahmen hielten und dadurch die Fallzahlen wieder in die Höhe schnellten. Ohne eine harte Hand des Staates, so der Vorwurf, ließe sich die Pandemie nicht wirkungsvoll eindämmen.
Steuern wir also bereits mit Vollgas auf den nächsten Lockdown zu, weil die Bürger ihrer Eigenverantwortung nicht nachkommen? Fehlt es an Einsicht oder doch vielmehr an einem stringenten Konzept gegen Corona, das die Bürger doch auch frei entscheiden lässt, welches Risiko jeder einzelne eingehen möchte? Und wie sinnvoll ist tatsächlich die Politik des Hammer-and-Dance, das nicht nur Handel und Wirtschaft vor immer größere Probleme stellt?
Zu Gast u.a.: Arzt und Autor Gunter Frank, der in den ständigen Lockdowns einen größeren Schaden als Nutzen sieht und vor einer eklatanten Zunahmen an Kollateralschäden warnt. Mathematiker Peter Markowich befürchtet nach Weihnachten ein dramatisches Ansteigen der Fallzahlen, wo erneut nur mit einem harten Lockdown eine Überlastung der Intensivstationen zu verhindern sei. Journalistin Elisabeth Tschachler warnt vor Panikmache und unterstreicht, dass landesweite harte Lockdowns nicht notwendig sind, wenn früher entsprechende Maßnahmen gesetzt werden. Der Wiener Journalist Florian Klenk sieht in der deutschen Pandemiepolitik ein Vorbild für Österreich und glaubt, dass wir nur mit harten staatlichen Maßnahmen durch die Pandemie kommen. Historiker und Tuchhändler Georg Gaugusch kritisiert die harten Lockdowns als Entmündigung der Bürger und fordert ein Recht auf Eigenverantwortung.
Gäste:
Gunter Frank, Arzt und Publizist
Peter Markowich, Mathematiker
Elisabeth Tschachler, Gesundheitsjournalistin
Florian Klenk, Chefredakteur "Falter"
Georg Gaugusch, Unternehmer und Historiker
Moderation: Michael Fleischhacker
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Kaum wurden die Corona-Maßnahmen nach drei Wochen des harten Lockdowns gelockert, so fordern erste Experten für die Tage nach Weihnachten ein erneutes dramatisches Herunterfahren des öffentlichen Lebens. Zu groß sei die Gefahr, dass sich die Bürger über die Feiertage nicht an die nötigen Hygienemaßnahmen hielten und dadurch die Fallzahlen wieder in die Höhe schnellten. Ohne eine harte Hand des Staates, so der Vorwurf, ließe sich die Pandemie nicht wirkungsvoll eindämmen.
Steuern wir also bereits mit Vollgas auf den nächsten Lockdown zu, weil die Bürger ihrer Eigenverantwortung nicht nachkommen? Fehlt es an Einsicht oder doch vielmehr an einem stringenten Konzept gegen Corona, das die Bürger doch auch frei entscheiden lässt, welches Risiko jeder einzelne eingehen möchte? Und wie sinnvoll ist tatsächlich die Politik des Hammer-and-Dance, das nicht nur Handel und Wirtschaft vor immer größere Probleme stellt?
Zu Gast u.a.: Arzt und Autor Gunter Frank, der in den ständigen Lockdowns einen größeren Schaden als Nutzen sieht und vor einer eklatanten Zunahmen an Kollateralschäden warnt. Mathematiker Peter Markowich befürchtet nach Weihnachten ein dramatisches Ansteigen der Fallzahlen, wo erneut nur mit einem harten Lockdown eine Überlastung der Intensivstationen zu verhindern sei. Journalistin Elisabeth Tschachler warnt vor Panikmache und unterstreicht, dass landesweite harte Lockdowns nicht notwendig sind, wenn früher entsprechende Maßnahmen gesetzt werden. Der Wiener Journalist Florian Klenk sieht in der deutschen Pandemiepolitik ein Vorbild für Österreich und glaubt, dass wir nur mit harten staatlichen Maßnahmen durch die Pandemie kommen. Historiker und Tuchhändler Georg Gaugusch kritisiert die harten Lockdowns als Entmündigung der Bürger und fordert ein Recht auf Eigenverantwortung.
Gäste:
Gunter Frank, Arzt und Publizist
Peter Markowich, Mathematiker
Elisabeth Tschachler, Gesundheitsjournalistin
Florian Klenk, Chefredakteur "Falter"
Georg Gaugusch, Unternehmer und Historiker
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