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Gerlach (2.655 m) - Hohe Tatra - 101 beste Berge - Gipfel 5

Auf der Suche nach den 101 besten Bergen.
5/101 Gerlsdorfer Spitze in der Hohen Tatra, Slowakei

Ich war noch nie in der Slowakei und noch nie in der Hohen Tatra. Umso aufgeregter bin ich, als wir die Tour in Štrbské Pleso starten. Idyllisch glitzert der Bergsee in der Sonne. Und von hier aus wandern wir los. Vorbei an schönen Hotels hin in bewaldetere Regionen. Hier leben zahlreiche Bären. Mehrere Hundert soll es in der Hohen Tatra geben. Wir begegnen hoffentlich keinem.

Der erste Wegabschnitt ist gut besucht. Zahlreiche andere Wanderer laufen uns über den Weg in Richtung Popradské-See und weiter zum Rysy (2.503 m), dem höchsten Berg von Polen. Unser Ziel des ersten Tages ist der wunderschöne Hinzensee unterhalb des Kôprovský štít (2.363 m) und danach die Unterkunft. Wir übernachten im Sliezsky Dom mitten in den Bergen. Das Hotel liegt super, um am nächsten Tag den Aufstieg zur Gerlsdorfer Spitze zu starten.

Von hier aus sind es noch knapp 1.000 hm bis zum höchsten Punkt der Slowakei. Los geht’s um 7:30 Uhr. Ein polnischer Bergführer wartet nach dem Frühstück bereits auf uns. Der Aufstieg durch den Tatra-Nationalpark ist ohne Bergführer nicht gestattet. Nach seiner Aussage kostet ein Verstoß gegen diese Regelung rund 500 Euro.

Wir machen uns auf den Weg. Zuerst am Velické-See vorbei, einen Wasserfall passierend und schließlich über sanft ansteigendes Geröll weiter bergauf. Schließlich legen wir die Sicherheitsausrüstung an. Helm und Klettergurt werden uns von nun an begleiten. Mit Seil geht es weiter bergauf. Teilweise steiler, so dass wir richtig klettern müssen. Wir meistern den Aufstieg und klatschen am Gipfelkreuz ab. Geschafft!

Aber das war’s noch nicht. Auch der Abstieg steht uns noch bevor. Und der hat es in sich. Nicht, weil er so schwer ist, sondern weil ein Unwetter aufzieht. Das hat an einem benachbarten Gipfel oberhalb von Zakopane nur wenige Kilometer entfernt sogar Todesopfer und Verletzte gefordert. Ein Blitz ist in das 13 Meter hohe Gipfelkreuz am Giewont (1.895 m) eingeschlagen. Wir waren rechtzeitig zurück. Zum Glück! Ein Gewitter in den Bergen kann manchmal doch schneller kommen als erwartet. Es war morgens noch gar nicht im Wetterbericht angekündigt.

Fakten zur Tour:
Start: Štrbské Pleso via Großer Hinzensee
Gipfel: 2.655 m
Länge: 30 km
Gehzeit: 12 Std.
Höhendifferenz: 2.667 m
Schwierigkeit: Schwer mit Kletterstellen

Trotzdem hatten wir eine gute Zeit in der Hohen Tatra und haben spannende Eindrücke in das kleinste Hochgebirge der Welt erhalten.

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25 августа 2019 г. 12:52:22
00:10:50
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