Gewissen in Aufruhr · 03 Wo sich die Wege trennen
Altersfreigabe: ab 12 Jahren
Die letzten Tage und Stunden des “Tausendjährigen Reiches” sind angebrochen. Man schreibt den 30. April 1945. Die Stadt Greifswald erwartet in Kürze die herannahenden Sowjettruppen und damit ein Inferno, nach dessen Ende die Stadt wohl keine Stadt mehr ist, sondern nur noch ein ein mit Leichen übersäter Trümmerhaufen. Aber noch herrscht trügerische, bedrückende Stille über der Stadt. Doch vom nahe gelegenen Anklam ist bekannt, dass der Ort schon in Flammen steht, und die Zweite Belorussische Front rückt weiter voran. Es zeigt sich, dass Hitlers Truppen nicht mehr in der Lage sind, die Sowjets und die Alliierten insgesamt aufzuhalten. Auch ein letzter Versuch Himmlers, der sich in einem Sonderzug nahe von Lübeck aufhält und hofft, ein Bündnis mit Amerikanern und Engländern gegen die Russen schmieden zu können, scheitert.
Oberst Ebershagen (Erwin Geschonneck) war es inzwischen gelungen, mit den Sowjets Kapitulationsbedingungen auszuhandeln; damit widersetzte er sich dem ausdrücklichem Befehl Himmlers und brach seinen Eid, den er gegenüber dem Hitlerstaat geleistet hatte. Einem Erschießungskommando, das fanatische Nazis auf Ebershagen angesetzt hatten, entkommt der Oberst nur knapp. Im Rathaus zu Greifswald wird dann die offizielle, kampflose Übergabe der Stadt an die Russen vollzogen. Ebershagen begibt sich mit der gesamten Greifswalder Garnison in sowjetische Kriegsgefangenschaft.
Der Krieg ist zu Ende, und Oberst Ebershagen besteigt mit Generälen und anderen hohen Offizieren einen der Transportwaggons, der ihn nach Krasnogorsk bei Moskau bringt; hier hat man ein Sonderlager für höhere Offiziere eingerichtet. Im Gedankenaustausch mit den Mitgefangenen muss Ebershagen mit Erschütterung feststellen, dass sich die meisten deutschen Militärs noch immer ihre Niederlage nicht eingestehen wollen und weiter der Naziideologie verfallen sind. Und Ebershagen, der nicht bis zum letzten Blutstropfen gekämpft, aber mit den Russen verhandelt hat, ist für sie ein Verräter. Nach langen Monaten dieser ungewissen und mit vielen Zweifeln, aber auch Hoffnungen behafteten Zeit wird Oberst Ebershagen aus der Gefangenschaft entlassen und kehrt zu seiner Frau Angelika nach Greifswald zurück. Es ist Ende des Jahres 1948.
Видео Gewissen in Aufruhr · 03 Wo sich die Wege trennen канала HELMUT EULENBERGER
Die letzten Tage und Stunden des “Tausendjährigen Reiches” sind angebrochen. Man schreibt den 30. April 1945. Die Stadt Greifswald erwartet in Kürze die herannahenden Sowjettruppen und damit ein Inferno, nach dessen Ende die Stadt wohl keine Stadt mehr ist, sondern nur noch ein ein mit Leichen übersäter Trümmerhaufen. Aber noch herrscht trügerische, bedrückende Stille über der Stadt. Doch vom nahe gelegenen Anklam ist bekannt, dass der Ort schon in Flammen steht, und die Zweite Belorussische Front rückt weiter voran. Es zeigt sich, dass Hitlers Truppen nicht mehr in der Lage sind, die Sowjets und die Alliierten insgesamt aufzuhalten. Auch ein letzter Versuch Himmlers, der sich in einem Sonderzug nahe von Lübeck aufhält und hofft, ein Bündnis mit Amerikanern und Engländern gegen die Russen schmieden zu können, scheitert.
Oberst Ebershagen (Erwin Geschonneck) war es inzwischen gelungen, mit den Sowjets Kapitulationsbedingungen auszuhandeln; damit widersetzte er sich dem ausdrücklichem Befehl Himmlers und brach seinen Eid, den er gegenüber dem Hitlerstaat geleistet hatte. Einem Erschießungskommando, das fanatische Nazis auf Ebershagen angesetzt hatten, entkommt der Oberst nur knapp. Im Rathaus zu Greifswald wird dann die offizielle, kampflose Übergabe der Stadt an die Russen vollzogen. Ebershagen begibt sich mit der gesamten Greifswalder Garnison in sowjetische Kriegsgefangenschaft.
Der Krieg ist zu Ende, und Oberst Ebershagen besteigt mit Generälen und anderen hohen Offizieren einen der Transportwaggons, der ihn nach Krasnogorsk bei Moskau bringt; hier hat man ein Sonderlager für höhere Offiziere eingerichtet. Im Gedankenaustausch mit den Mitgefangenen muss Ebershagen mit Erschütterung feststellen, dass sich die meisten deutschen Militärs noch immer ihre Niederlage nicht eingestehen wollen und weiter der Naziideologie verfallen sind. Und Ebershagen, der nicht bis zum letzten Blutstropfen gekämpft, aber mit den Russen verhandelt hat, ist für sie ein Verräter. Nach langen Monaten dieser ungewissen und mit vielen Zweifeln, aber auch Hoffnungen behafteten Zeit wird Oberst Ebershagen aus der Gefangenschaft entlassen und kehrt zu seiner Frau Angelika nach Greifswald zurück. Es ist Ende des Jahres 1948.
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