Загрузка страницы

From human to transhuman rights

Dr. iur. Grégor Puppinck, zeichnet die Entwicklung der Menschenrechte seit der Erklärung der Allgemeinen Menschenrechte am 10. Dezember 1948 nach. Seine Analyse macht deutlich, warum wir es heute, statt mit wenigen, universalen Grundrechten, mit einer immer größeren Anzahl individualisierter Menschenrechte zu tun haben. Mit steigender Tendenz.

Dank der sorgfältigen Dokumentation der Diskussionen im Vorfeld der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (AEMR) im Ringen um Begriffe, ist schon 1947 früh erkennbar, dass sich am Begriff der Menschenwürde die Geister und Menschenbilder scheiden. So lehnt das kommunistische China und andere jeden Bezug der Menschenwürde auf Gott oder die Natur ab, so dass der Begriff Menschenwürde in der Erklärung vage und offen für unterschiedliche Anthropologien und Interpretationen bleibt.

GP unterscheidet in der Folge grob drei Generationen von Menschenrechtskonzepten: a) ein naturrechtlich begründetes Konzept, dessen Leitgedanke es ist, dem Menschen zur vollen Entfaltung seiner Persönlichkeit keine Hindernisse in den Weg zu legen; b) ein emanzipatorisches Konzept, das den Menschen von allen Fesseln der Natur befreien will und c) eine transhumanistische Anthropologie, die den menschlichen Körper von seinem Willen trennt und immer neu konstruiert.

Daraus folgt nicht die ersehnte persönliche, universale Freiheit durch den Verweis auf die allen gemeinsame Natur, nicht die volle Entfaltung jedes Einzelnen, sondern die Macht derer, die die Gesetze formulieren über alle anderen. Wo die Human Rights den Menschen definieren, verliert Mensch und Natur.

Видео From human to transhuman rights канала MAKA - Vernunft & Glaube
Показать
Комментарии отсутствуют
Введите заголовок:

Введите адрес ссылки:

Введите адрес видео с YouTube:

Зарегистрируйтесь или войдите с
Информация о видео
12 февраля 2021 г. 18:30:15
00:53:43
Яндекс.Метрика