Die größten Eisbrecher der Welt

Die größten Eisbrecher der Welt
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Was sind gute Eisbrecher? Nette Möglichkeiten ein Gespräch zu beginnen? Wie z.B. "Was machst du beruflich?" oder "Was ist das für ein Muttermal in deinem Gesicht?“. Von wegen; wir meine natürlich Spezialschiffe! Sie bahnen einen Weg durch eisbedeckte Gewässer, sichern die Wasserwege für andere Schiffe und müssen drei Dinge haben: Kraft, um sich durchs Meereis zu drücken, die passende Form und einen verstärkten Rumpf!
Die russische Arktika ist nuklearbetrieben und wird derzeit in der Petersburger Ostseewerft gebaut. Wenn sie fertig ist, wird sie das Leitschiff des 22220 Eisbrecher Projekts, dann zählt sie zu den leistungsstärksten und größten Schiffen der Welt! Die Arktika ist für eine Lebensdauer von 40 Jahren ausgelegt und wird etwa alle sieben Jahre mit knapp 20% Uran-angereichertem Brennstoff betankt.
Mit einer Höhe von 51 Metern und einer Länge von 173 Metern ist die Arktika zwanzigmal so hoch wie André der Riese und so lang wie die St. Paul's Cathedral in London. Im Finnischen Golf sollen Seeversuche durchgeführt werden. Besteht die Arktika, ist sie einsatzbereit. Die Erprobung ist ein strenger Prozess, bei der alles vom Schreibtisch, der Kommunikations- und Navigationsausrüstung, bis hin zum Antriebssystem zentimetergenau überprüft wird, um 10.000% auf dem neuesten Stand zu sein. Wir hoffen, dass alles gut geht. Russlands Eisbrecherflotte ist ziemlich alt. Die Erneuerung wird dazu beitragen, dass Russland weiterhin die weltweiten Schifffahrtswege des nördlichen Seewegs weiter ausbauen kann.

Die beachtliche Größe haben alle Eisbrecher gemein. So auch die NoCGV Svalbard. Das norwegisches Offshore-Patrouillenschiff ist ein Eisbrecher der Küstenwache. Sie wurde Anfang 2001 von Langsten AS auf der Tangen Werft gefertigt. Der Bau kostete 73 Millionen Euro. Das Schiff kann locker eine Eisdicke über einen Meter wegstecken. Es schippert hauptsächlich in den Gewässern nördlich Norwegens, Svalbard und der Barentssee. Die Svalbard ist in Sortland stationiert und nimmt an Seepatrouillen sowie Such- und Rettungsaktionen teil und unterstützt gelegentlich sogar Forschungsteams in der Arktis.

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