DIE TEUERSTE UHR DER WELT Bei Colognewatch / PATEK PHILIPPE 6300G GRANDMASTER CHIME

Bei der Patek Philippe 6300 GRANDES COMPLICATIONS Grandmaster Chime handelt es sich um nichts Geringeres, als die exklusivste Armbanduhr der Welt. Wie exklusiv die Uhr wirklich ist wird bewusst, wenn man den Bestellvorgang nachvollziehen möchte. Er läuft über eine special Request im Stammhaus, bei der nicht nur der Kunde an sich durchleuchtet wird, sondern auch seine Vita des Bezuges von neuen Patek Philippe Uhren. Man muss also zum Zeitpunkt der Bestellung einer 6300 unzählige kleinere und größere, bis hin zu großen Komplikationen erworben haben (Im Preisbereich von 20.000Euro bis 270.000Euro) um diesen Antrag überhaupt stellen zu dürfen.

Zwar gibt es Uhren, die vom reinen Listenpreis her teurer sind, jedoch solche Preise nicht auf einer Auktion erzielen würden. So gibt’s zum Beispiel die Graff Halluzination, welche einen Listenpreis um die 50.000.000Euro hat. Es handelt sich hierbei jedoch um eine batteriebetriebene Quarzuhr, während es sich bei der Grandmaster Chime um ein Mechanisches Meisterwerk oberster Güte handelt. Zudem um eine Uhr eines Herstellters, der mit Sicherheit vergleichbare Preise und Wertzuwächse reell auf Auktionen erzielt.

Es gab insgesamt sieben Gelbgoldvarianten (hiervon eine im Patek Philippe Museum), welche zum 175 jährigen Jubiläum der Marke lanciert wurden und aktuell reell um 20.000.000Euro gebracht haben. Zudem produzierte Patek eine Stahlversion, die zuletzt um die 28.220.000Euro gebracht hat. Bei der hier vorliegenden Variante handelt es sich um eine 6300G. Eine Weißgoldvariante, die sich zu Weilen stark entwickelt.

Insgesamt umfasst die Uhr 20 Komplikationen. Zu diesen zählen ein Gangreserve Indikator des Uhrwerks und des Schlagwerks, eine zweite Zeitzone, eine Datumsanzeige mit Mondphase und eine Anzeige der Kronenposition. Eine Weckfunktion, welche man ein und ausschalten kann, was wiederum über eine Indikation mit dazugehöriger Tag-Nachtanzeige ausgedrückt wird. Zudem kann man das Schlagwerk auf Minutenrepitition, Viertelstundenindikation und Stundenindikation einstellten, was durch eine Isolationsanzeige abzulesen ist. Des weiteren kann die Sonnerie auch das Datum akustisch wiedergeben.

Soviel zum ersten Zifferblatt. Die Uhr ermöglicht nämlich durch einen Wendendechanismus am Bandanstoß die Verwendung eines zweiten Blattes auf der gegenüberliegenden Seite. Hier befindet sich eine 24 Stunden Anzeige, welche die Zeit der Front wiedergibt, sowie ein volles ewiges Kalendarium, das mit Hilfe eines Zeigers auf das Schaltjahr verweist und das Jahr zentral voll ausschreibt.

Auch das Zifferblatt und das Gehäuse kommen phänomenal mit einem handguillochiertem Clou des Paris sowie Brechet Ziffern daher.
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