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Auf der Straße im Süden. Von der Schlucht der Toten übers Föhrendorf Pefki ins sympathische Mirtos.

Wild Wild East. Darf ich Sie auf eine Reise in das Ende der kretischen Welt mitnehmen? Massentourismus ist, mit Ausnahme des Palmenstrands Vai, in der Gegend rund um das malerische Kato Zakros ein Fremdwort. Lässt man die Insel der Aphrodite außen vor, endet in Ihrem Urlaubsort das letzte Stück des europäischen Fernwanderweges. Die Insel hat weit mehr zu bieten als die Samaria oder Imbros Schlucht. Willkommen in der Schlucht der Toten. Vom Quell des Lebenselexiers geht es im steilwandigen Cañon durch eine blühende Flora von endemischen Pflanzen ca. 200 Höhenmeter hinab zur Traumbucht.  Unheimlich mutet sie an, die Vorstellung, dass das Volk der Minoer in schwindelerregender Höhe ihre Verstorbenen in den zahllosen Höhlen der kargen Felswände beisetzten. Apropos Minoer, schneidet man das Thema der ersten Hochkultur Europas an, fallen meist nur die Stichwörter „Palast von Knossos und Phaistos". Der kleinste der vier Paläste, zehn Fußminuten von Ihrer Unterkunft entfernt, erfreut das Herz eines jeden (Hobby)archäologen. Er beherbergte einen der ersten Metallschmelzöfen der Weltgeschichte, und Wasser wird dank der kräftigsten Quelle Ostkretas in Zákros auch heute noch gespeist. Dank der archäologischen Funde wird dieses Stück Natur hoffentlich für immer unverbaut bleiben. Am Abend treffen sich die wenigen Gäste, die über Nacht bleiben in den familiengeführten Tavernen. Man spielt Távli, schreibt noch die gute alte Postkarte und zu fortgeschrittener Stunde wird die Bouzouki rausgeholt. Und täglich lockt das urigste Kaffeehaus der Insel. Im Café Neromilos, das ein liebevoll hergerichtetes Wassermuseum beherbergt, ist die Zeit stehen geblieben. Im Röhrenfernseher werden die Spielzüge der Basketballmannschaft Rethymno Cretan Kings kritisch beäugt und wenn der Satellitenempfang  mal wieder versagt, wird das Backgammon Brett herausgekramt und nebenbei Frappé geschlürft. Sobald Sie im Kafenion den Mittelteil Ihrer Straßenkarte auffalten wird das Auswürfeln nach hinten verschoben. Die gastfreundlichen und hilfsbereiten Bewohner stehen sofort mit Rat und Tat zur Seite, kretische Gastfreundschaft: Klappe die 1.
Nachdem Sie sich eine Woche lang vom Meeresrauschen in den Schlaf wiegen lassen durften, genießen Sie in der zweiten Urlaubswoche die absolute Ruhe und Stille. Entschleunigung deluxe in Pefki. Wie ein Raubvogelnest klebt das Dörfchen auf knappen 400 Metern im Berghang - ein beeindruckendes, einmaliges Bild.
Wie das Land so die Leute. Das Föhrendorf scheint ein Quell ewiger Jugend zu sein. Ob es an der frischen Bergluft, der spürbaren Stille oder am kretischen „way of life" liegt? Filoxenia: Klappe die 2. Die knapp 100 liebevollen Einwohner sorgen dafür, dass Sie sich im ganzen Dorf wie im eigenen Wohnzimmer fühlen
Einladend unter einem gigantischen Pfefferbaum empfängt die reizende Familie Eikosipentaki jeden ihrer Gäste mit einer extra Portion Warmherzigkeit. Traditionelle Gerichte wie Wildspargel mit Eiern oder frisch zubereitetes İmam bayıldı lassen einen das Wort Authentizität regelrecht durch den Magen gehen. Ursprünglicher geht's nimmer! Von Ihrer Basis lässt sich jede Menge entdecken:
Wie wär´s mit einem breakfast for champions im nahegelegenen Makrygialos? Der winzige Fischerhafen ist eine wahre Wohlfühloase. Das kleine aber feine Pendant zu den Häfen in Chania und Rethymno lädt zum endlosen Verweilen ein. Sollte Sie die Wanderlust packen, können Sie binnen zwanzig Minuten vom Salz- ins Süßwasser tauchen. Die Mylona Wasserfälle werden Sie nicht nur wegen der reizvollen Landschaft sondern vor Allem wegen des Wasserreichtums beeindrucken. Einige Quellen behaupten, dass das 25 Kilometer entfernte Kloster Kapsa sein Weihwasser von den Mylona Wasserfällen bezieht. Apropos Flüssigkeit: „Wer weiß, welche Flüssigkeit es war, die den Asketen Jerontojánnis in einen 43 stündigen, komatösen Schlaf versetzte? Bei einem Besuch nimmt sich Pater Jorgos viel Zeit für Sie um das Rätsel zu lüften. An der langweilig abgegrasten Nordküste betreiben viele Hauptstädter im Sommer gelangweilt ihr Strandcafé, um dann im Winter nach Athen zu flüchten. Im ursprünglichen Süden wird er noch gelebt, der längst in Vergessenheit geratene Familienanschluss, Hospitalität: Klappe die 3. Problemlos und stressfrei können Sie entlang des libyischen Meeres einen Tagesausflug ins sympathische Mirtos unternehmen. In den engen Gassen herrscht eine nette Atmosphäre und Maria macht mit mayestätischem Moussaka und Mokka metrio müde Männer munter.

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7 июля 2021 г. 12:28:54
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