Geburtensaison der Kegelrobben am Strand von Helgoland

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Vor Helgoland in Schleswig-Holstein – der einzigen Hochseeinsel Deutschlands – ist die Geburtensaison der Kegelrobbenbabys schon in vollem Gange. Jedes Jahr in der Zeit von November bis Januar gehört der Strand allein den Robben. Meeresbiologin Rebecca Ballstaedt beobachtet die Tiere während der Geburtensaison beinahe täglich. Sie ist sich sicher: Auch dieses Jahr wird es einen neuen Geburtenrekord geben. Bis zu 700 Kegelrobbenbabys dürften auf der benachbarten Düne das Licht der Welt erblicken.

Während ihrer ersten Lebenswochen haben die Jungtiere das sogenannte Lanugofell. Dieses helle Fell schützt die Säugetiere vor Wind und Kälte, ist aber nicht wasserdicht. Deshalb verbringen die Jungtiere ihre ersten Wochen auch komplett an Land – immer möglichst nahe an der eigenen Mutter.

Ende Januar ist es für die Kleinen soweit: Dann sind sie so groß und stark, dass sie selbst raus in die Nordsee schwimmen können. Aber bis dahin sind die Robben noch auf der Düne von Helgoland zu sehen – ganz zur Freude all der Helgoländer:innen und Touristen.

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