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Kielholen – Eine der brutalsten Strafen in der Geschichte der Seefahrt

Kielholen war eine der brutalsten Strafen in der Geschichte der Seefahrt. Kielholen ist eine Form der körperlichen Bestrafung, die auf Piratenschiffen und in verschiedenen Marinen, zum Beispiel der englischen, niederländischen und französischen (des 17. bis 19. Jahrhunderts) angewandt wurde. Da das Kielholen öffentlich vollzogen wurde, hatte es an Bord dieser Schiffe einen exemplarischen Charakter und eine abschreckende Wirkung. Es wurde nur selten und nur bei besonders schlimmen Vergehen angewandt. Dazu gehörten zum Beispiel Gewalt gegen Kameraden oder Zivilisten und Meuterei. Es gab verschiedene Varianten dieser Strafe. Bei der schlimmsten und bekanntesten Form wurde der Übeltäter unter dem Kiel des Schiffs durchgezogen. Der Kiel ist der zentrale Längsbalken, der entlang der Mittellinie eines Schiffes verläuft. "Kielholen" ist vom Niederländischen "kielhalen" abgeleitet und bedeutet „dem Kiel entlangziehen“.
Bibliographie
"Diplomatarium Norvegicum". Arkivverket. Zuletzt besucht am 30.01.2017.
Falconer, W., An Universal Dictionary of the Marine, 1784.
Merriam-Webster Dictionary, s.v. "Keelhaul".
Ormerod, H. A., Piracy in the Ancient World, 1987.

Röding, J.H., s.v. "kielholen", in: Allgemeines Wörterbuch der Marine in allen Europäischen Seesprachen nebst vollständigen Erklärungen, 1793–1798.
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16 января 2021 г. 18:00:14
00:06:41
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