Schafstelze (Motacilla flava) - Western Yellow Wagtail
Schafstelze (Motacilla flava) - Western Yellow Wagtail
In Mitteleuropa gibt es zwei gelbe Stelzen, die Gebirgsstelze und die Schafstelze. Die Unterscheidung der Beiden bereitet bisweilen gewisse Schwierigkeiten. Beide Arten haben als erwachsene Vögel gelbe Unterseiten, die Gebirgsstelze hat jedoch einen grauen, die Schafstelze einen olivgrünen Rücken. Hinzu kommt noch, dass das Männchen der Gebirgsstelze im Prachtkleid eine schwarze Kehle zeigt. Im eurasischen Verbreitungsgebiet kann man mehrere Unterarten beobachten, welche sich hauptsächlich in der Färbung des Kopfes beim Männchen unterscheiden.
Die Schafstelze ist im in der Schweiz in geringer Dichte nur lückenhaft verbreitet. Als Durchzügler rastet sie gerne in Feuchtgebieten.
Zur Nahrungssuche trippeln Schafstelzen vorsichtig und mit wippendem Schwanz über die Wiesen. Auffallend sind auch die beschleunigenden Schritte, verbunden mit kurzem Hochfliegen und Schnappen von Beutetieren in der Luft. Zielstrebig kontrollieren sie Kuhfladen, da diese ein Anziehungspunkt Dungfliegen (Scathophagidae) sind, und diese wiederum eine ihrer Lieblingsspeisen.
Der Name "Schafstelze" ist ein vom Vater von Alfred Brehm (Brehms Tierleben) erfundener Kunstname. Auch ihr französische Name „bergeronette“ stellt einen Bezug zu den Schafen her: le berger ist der Schäfer.
Видео Schafstelze (Motacilla flava) - Western Yellow Wagtail канала Andreas Schaad
In Mitteleuropa gibt es zwei gelbe Stelzen, die Gebirgsstelze und die Schafstelze. Die Unterscheidung der Beiden bereitet bisweilen gewisse Schwierigkeiten. Beide Arten haben als erwachsene Vögel gelbe Unterseiten, die Gebirgsstelze hat jedoch einen grauen, die Schafstelze einen olivgrünen Rücken. Hinzu kommt noch, dass das Männchen der Gebirgsstelze im Prachtkleid eine schwarze Kehle zeigt. Im eurasischen Verbreitungsgebiet kann man mehrere Unterarten beobachten, welche sich hauptsächlich in der Färbung des Kopfes beim Männchen unterscheiden.
Die Schafstelze ist im in der Schweiz in geringer Dichte nur lückenhaft verbreitet. Als Durchzügler rastet sie gerne in Feuchtgebieten.
Zur Nahrungssuche trippeln Schafstelzen vorsichtig und mit wippendem Schwanz über die Wiesen. Auffallend sind auch die beschleunigenden Schritte, verbunden mit kurzem Hochfliegen und Schnappen von Beutetieren in der Luft. Zielstrebig kontrollieren sie Kuhfladen, da diese ein Anziehungspunkt Dungfliegen (Scathophagidae) sind, und diese wiederum eine ihrer Lieblingsspeisen.
Der Name "Schafstelze" ist ein vom Vater von Alfred Brehm (Brehms Tierleben) erfundener Kunstname. Auch ihr französische Name „bergeronette“ stellt einen Bezug zu den Schafen her: le berger ist der Schäfer.
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