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Fred Bank GmbH & Co. KG - LKW Bergung im Wald 2019 4K - Sulzburg

Mitten im Wald abgestürzt

Natürlich dienen die Wege im Wald anderen Zwecken als denen des Schwerlasttransports. Da aber in diesem Sommer der Borkenkäfer ein schnelles Ernten befallenen Holzes nötig machte, mussten auch die dicken Laster den Sulzburger Wald befahren. Im September passierte es dann, dass ein Lkw mit einem Hochseecontainer, befüllt mit 25 Tonnen Holz, eine Zehn-Meter-Böschung hinabstürzte, weil das Erdreich wegbrach.

Der Fahrer konnte sich glücklicherweise mit einem beherzten Sprung aus dem abstürzenden Gefährt retten. Allerdings wurde der Tank des Sattelzugs beschädigt. Von den über 750 Litern Diesel konnte die Feuerwehr noch 360 Liter abpumpen. Der Rest lief in den Boden. Daher war neben den Einsatzkräften nicht nur die Untere Wasserbehörde zugegen, auch Sulzburgs Bürgermeister Dirk Blens machte sich an der Unfallstelle in Laufen ein Bild von der Havarie in dem schwer zugänglichen Gelände – die Behebung dieses Unfalls erforderte besonderen Sachverstand.

Das Team sichtete die Lage und erstellten ihren Bergeplan. Vorab wurden Bäume und Sträucher entfernt sowie ein Stell- und Lagerplatz eingerichtet.

Am nächsten Morgen ging es dann los. Das gesamte Bergeteam rückte aus und musste mit den für den Einsatz benötigten Forstmaschinen, Schleppern und Radladern erst einmal die erschwerte Anfahrt über die Waldwege meistern.

Zunächst galt es, die Böschung, die der Holztransporter hinabgestürzt war, für die Bergung vorzubereiten. Dazu wurden große Baumstämme längs zum Abhang platziert. Sie sollten ein Hochziehen des Containers auf dem sehr unebenen Boden erleichtern. In einem nächsten Schritt befestigte die Bergungscrew Anschlagmittel wie Ketten an dem verunfallten Frachtbehälter. Seilwinden zweier Forstschlepper, zweier AWU und eines Teleskopradladers wurden am Container angebracht. Die eingesetzten Fahrzeuge wiederum wurden an dickeren Bäumen oberhalb der Unfallstelle gesichert. Jetzt war alles in Position, um den Hochseecontainer wieder hinauf auf den Waldweg zu ziehen – gesagt, getan, geglückt!

Richtig aufgestellt konnte dieser dann mithilfe der Forstmaschinen ausgeladen werden. Weil die Kettenzüge und weiteren Anschlagmittel für die Bergung des noch im Abgrund liegenden Aufliegers sowie der Zugmaschine benötigt wurden, hieß es, diese nun vom Container zu entfernen und zum Unfallort zu bringen.

Nun war der Auflieger an der Reihe. Auch er wurde mit Seilwinden von AWU 440 erfolgreich aus dem Graben gezogen. Schließlich lag nur noch die Sattelzugmaschine in der Böschung. Auch hier waren der AWU 280 und Forstmaschine mit Seilwinden im Einsatz, der Teleskopradlader sicherte zudem gegen ein mögliches Kippen. So stand dann auch der letzte Teil des Gespanns wieder auf ebenem Terrain

Die Bank-Mitarbeiter hatten den geborgenen Container bereits mit Kettenzügen und Forstmaschine angehoben und ihn zurück auf den Sattelauflieger gesetzt, anschließend gesichert und verzurrt. Auch das Abschleppen der Zugmaschine konnte jetzt vorbereitet werden. Diverse Anschlags- und Hebemitteln wurden montiert, die Kardanwelle ausgebaut. Mit dem AWU 440 ging es nach Freiburg zum Betriebshof. Der Sattelauflieger wurde auf eine Sattelzugmaschine aufgesattelt und ebenfalls zur Firma Bank verbracht.

Abschleppdienst in Freiburg, rund um die Uhr Einsatzbereit, www.fred-bank.de Tel. 0761/66094720
www.fred-bank.de/

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7 октября 2019 г. 20:03:57
00:04:57
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