#Tschetschenien 2019 - Reisereportage
Im Juli 2019 besuchte ich die zu Russland gehörende Kaukasusrepublik Tschetschenien. Ich war in den Städten Grosny und Argun. Außerdem besuchte ich touristische Zentren in den Bergen der Kaukasusrepublik und ein Ausbildungszentrum für militärische Spezialeinheiten in der Nähe der Stadt Gudermes. Während der beiden Tschetschenienkriege hatte ich die Kaukasusrepublik häufig besucht. Und ich war erstaunt, dass von den Kriegsfolgen fast nichts mehr zu sehen ist. Leider erfährt die Öffentlichkeit in Deutschland kaum etwas von den Wiederaufbauleistungen. In meiner Video-Reportage konnte ich nicht alle Winkel der Kaukasusrepublik ausleuchten, aber immerhin mit Menschen auf der Straße sprechen.
Die Produktion dieses Videos habe ich selbst finanziert. Wer es nützlich findet und auch weiterhin Videos von mir aus Russland sehen möchte, den bitte ich um eine Spende auf mein Konto bei der Hamburger Sparkasse IBAN Nr.: DE44200505501230479063, BIC-Code HASPDEHH
Meine Text-Reportage zu der Tschetschenien-Reise im Juli 2019 kann man hier lesen: https://www.freitag.de/autoren/ulrich-heyden/auferstanden-aus-ruinen-postsowjet-drama
Mein Tschetschenien-Video gibt es jetzt auch auf Russisch: https://www.youtube.com/watch?v=WPWtPmsFf94&t=44s
Nachtrag: In unserer Reisegruppe waren verschiedene Journalisten aus westlichen Ländern, auch die Moskau-Korrespondentin von "Die Zeit", Alice Bota. Von ihr stammt dieser Bericht: https://www.zeit.de/2019/36/tschetschenien-tourismus-ramsan-kadyrow-diktatur-image. Bei den schweren Anschuldigung, die Bota in ihrem Bericht gegen Ramsan Kadyrow erhebt, führt die Korrespondentin keine konkrete Personen an, die in Tschetschenien zu Schaden gekommen sind. Kein Opfer, ja noch nicht einmal ein Verwandter eines Opfers, kommt selbst zu Wort. Als Beleg für alle Vorwürfe werden Äußerungen einer Menschenrechtlerin in Moskau und Schlagzeilen aus westlichen Zeitungen zitiert. Gerade wenn es um schwere Vorwürfe wie Mord geht, ist es meiner Meinung nach als Journalist unabdingbar, verschiedene Quellen zu prüfen und alle Seiten, auch die Sicherheits- und Justizorgane, zu Wort kommen zu lassen.
Видео #Tschetschenien 2019 - Reisereportage канала Ulrich Heyden
Die Produktion dieses Videos habe ich selbst finanziert. Wer es nützlich findet und auch weiterhin Videos von mir aus Russland sehen möchte, den bitte ich um eine Spende auf mein Konto bei der Hamburger Sparkasse IBAN Nr.: DE44200505501230479063, BIC-Code HASPDEHH
Meine Text-Reportage zu der Tschetschenien-Reise im Juli 2019 kann man hier lesen: https://www.freitag.de/autoren/ulrich-heyden/auferstanden-aus-ruinen-postsowjet-drama
Mein Tschetschenien-Video gibt es jetzt auch auf Russisch: https://www.youtube.com/watch?v=WPWtPmsFf94&t=44s
Nachtrag: In unserer Reisegruppe waren verschiedene Journalisten aus westlichen Ländern, auch die Moskau-Korrespondentin von "Die Zeit", Alice Bota. Von ihr stammt dieser Bericht: https://www.zeit.de/2019/36/tschetschenien-tourismus-ramsan-kadyrow-diktatur-image. Bei den schweren Anschuldigung, die Bota in ihrem Bericht gegen Ramsan Kadyrow erhebt, führt die Korrespondentin keine konkrete Personen an, die in Tschetschenien zu Schaden gekommen sind. Kein Opfer, ja noch nicht einmal ein Verwandter eines Opfers, kommt selbst zu Wort. Als Beleg für alle Vorwürfe werden Äußerungen einer Menschenrechtlerin in Moskau und Schlagzeilen aus westlichen Zeitungen zitiert. Gerade wenn es um schwere Vorwürfe wie Mord geht, ist es meiner Meinung nach als Journalist unabdingbar, verschiedene Quellen zu prüfen und alle Seiten, auch die Sicherheits- und Justizorgane, zu Wort kommen zu lassen.
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