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Was wir am Universum noch nicht verstehen | Quarks

Wir kennen die Gesetze der Gravitation, wir verstehen die Relativität – aber wissen wir deswegen alles, was es über das Universum zu wissen gibt? Tatsächlich kann man sagen, dass wir 95 % der Masse im Universum nicht verstehen. Das sollte grob der Anteil an Dunkler Materie sein, über die wir nicht viel wissen, aber die da sein muss und die bis heute verhindert, dass wir das Universum komplett verstehen.

Aus unserer Sendung vom 05.02.2012, die Ihr in voller Länge hier finden könnt: https://www.youtube.com/watch?v=nc94XNFJclE

Es ist wahr: Trotz Einstein, Newton, Hawking und all der wichtigen Erkenntnisse, die sie uns brachten, fehlen uns noch einige letzte Antworten, um das Universum wirklich zu verstehen.
Denn das Universum verstehen, heißt nicht einfach ins Weltall zu schauen, Himmelskörper sehen, beobachten und einzuordnen. Wir wissen ziemlich genau, wie viele Sterne es z.B. in unserer Milchstraße gibt und verstehen, wie das Universum Masse verteilt. Und genau da liegt das Problem: Die Beobachtungen stimmen nicht mit den Theorien überein, die wir nutzen, um das Universum zu verstehen. Die Gesetze der Physik erklären nicht, warum die Sterne sich bewegen, wie sie sich bewegen und wir verstehen nicht, was im Universum sie dazu bringt, sehr viel schneller zu ziehen als erwartet.
Dunkle Materie nennt die Wissenschaft diese mysteriöse Masse, die irgendwo sein muss und die Gravitation beeinflusst, obwohl wir sie nicht beobachten können, weshalb wir das Universum noch immer nicht ganz verstehen. Hinzu kommt die Dunkle Energie, die Wissenschaftler erfunden haben, da sie sonst das Universum nicht verstehen. Die macht, dass die Galaxien immer schneller auseinanderdriften, was nicht sein kann, wenn unser Verstehen vom Universum richtig wäre.
Der Astrophysiker Torsten Enßlin erklärt uns dazu, wie wir heute versuchen, das Universum zu verstehen. Dazu beobachtet er mit dem Satelliten Planck die kosmische Hintergrundstrahlung, die uns hilft, zu verstehen, wie Masse im Universum verteilt ist. Die Hintergrundstrahlung ist ein Überbleibsel des Urknalls und bringt uns zu einer weiteren Frage, die wir am Universum noch nicht verstehen: Ist es endlich? Oder geht es einfach immer weiter? Wenn wir das Universum so verstehen wie Einstein, ist es in sich selbst gekrümmt. Die Astronomie geht zudem davon aus, dass Dunkle Energie und Dunkle Materie eine ewige Expansion des Universums bedeuten. Wenn wir das Universum jedoch richtig verstehen und die Mengen an Dunkler Materie und Energie falsch berechnet sind, fällt es womöglich irgendwann wieder in sich zusammen. Wie wir das Universum in Zukunft verstehen, hängt maßgeblich davon ab, was wir über diese letzten Rätsel noch herausfinden.

Autor/innen

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11 декабря 2019 г. 23:00:06
00:08:29
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