Siemens T68D Streifenschreiber
Revidierter Siemens T68D Streifenschreiber von 1955. Der Fernschreiber ist voll funktionsfähig und kann ans i-Telex Netz angeschlossen werden. (https://www.i-telex.net/) Letzte Revision von der Deutschen Bundespost am 12.10.1969.
Gedruckt wird auf einen 9,5mm breiten Endlos-Papierstreifen. Dieser wurde nach dem Druck von Hand mit einer Schere zerschnitten und auf ein Blatt Papier geklebt. Dieser T68 Fernschreiber hat keinen Lochstreifenleser oder Stanzer. Gedruckt wird mit einer Walze, diese wird mit zwei getränkten Filzröllchen immer wieder schwarz nachgefärbt. Oben rechts am Gehäuse die rote Lampe, damit der Schreibende weiss, dass er bald eine neue Zeile beginnen muss, falls er an einen Blattschreiber ein Fernschreiben übermittelt. Drückt man die Taste "Anruf", dann kann nach dem Aufleuchten der Kontrolllampe über der Mitte der Tastatur mit dem Wählen der Nummer begonnen werden.
Neupreis damals ca 6000 DM.
Der Fernschreiber war ursprünglich in einer Firma in Deutschland im Einsatz. Die originale Kennungsgeberwalze ist immer noch eingebaut. Der Firmenbesitzer baute in den 70er Jahren ein Hotel in den Schweizer Bergen. Das Hotel ging leider nach zwei Jahren pleite und der Fernschreiber blieb im Hotel zurück. Wie und warum der Fernschreiber ins Hotel gebracht wurde, ist mir unbekannt. Im Einsatz war er dort nie. Dies wäre technisch auch gar nicht so einfach möglich gewesen.
Der Fernschreiber blieb bis 2017 im Hotel, wo ich ihn offiziell abkaufen konnte. Er stand ganz einsam jahrelang in einem Hotelzimmer am Boden und hoffte wohl auf eine Rettung ;-) .
Im Fernschreiber war immer noch ein Papierrolle datiert von 1969 (Revisionsdatum) eingelegt. Es scheint, dass er nach der Revision gar nie mehr gebraucht bzw gelaufen ist.
Ich konnte den Fernschreiber nach einer kurzen Kontrolle/Reinigung und ein paar Tropfen Öl wieder in Betrieb nehmen. Gefehlt hatte einzig das spezielle Anschlusskabel. Dank der freundlichen Hilfe eines Sammlers aus Deutschland kam ich wieder zu einem passenden Kabel.
Видео Siemens T68D Streifenschreiber канала Thomas28168
Gedruckt wird auf einen 9,5mm breiten Endlos-Papierstreifen. Dieser wurde nach dem Druck von Hand mit einer Schere zerschnitten und auf ein Blatt Papier geklebt. Dieser T68 Fernschreiber hat keinen Lochstreifenleser oder Stanzer. Gedruckt wird mit einer Walze, diese wird mit zwei getränkten Filzröllchen immer wieder schwarz nachgefärbt. Oben rechts am Gehäuse die rote Lampe, damit der Schreibende weiss, dass er bald eine neue Zeile beginnen muss, falls er an einen Blattschreiber ein Fernschreiben übermittelt. Drückt man die Taste "Anruf", dann kann nach dem Aufleuchten der Kontrolllampe über der Mitte der Tastatur mit dem Wählen der Nummer begonnen werden.
Neupreis damals ca 6000 DM.
Der Fernschreiber war ursprünglich in einer Firma in Deutschland im Einsatz. Die originale Kennungsgeberwalze ist immer noch eingebaut. Der Firmenbesitzer baute in den 70er Jahren ein Hotel in den Schweizer Bergen. Das Hotel ging leider nach zwei Jahren pleite und der Fernschreiber blieb im Hotel zurück. Wie und warum der Fernschreiber ins Hotel gebracht wurde, ist mir unbekannt. Im Einsatz war er dort nie. Dies wäre technisch auch gar nicht so einfach möglich gewesen.
Der Fernschreiber blieb bis 2017 im Hotel, wo ich ihn offiziell abkaufen konnte. Er stand ganz einsam jahrelang in einem Hotelzimmer am Boden und hoffte wohl auf eine Rettung ;-) .
Im Fernschreiber war immer noch ein Papierrolle datiert von 1969 (Revisionsdatum) eingelegt. Es scheint, dass er nach der Revision gar nie mehr gebraucht bzw gelaufen ist.
Ich konnte den Fernschreiber nach einer kurzen Kontrolle/Reinigung und ein paar Tropfen Öl wieder in Betrieb nehmen. Gefehlt hatte einzig das spezielle Anschlusskabel. Dank der freundlichen Hilfe eines Sammlers aus Deutschland kam ich wieder zu einem passenden Kabel.
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