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Münster Zwiefalten

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Das Kloster Zwiefalten an der oberschwäbischen Barockstraße ist eine ehemalige Benediktinerabtei in Zwiefalten am südlichen Ausläufer der Schwäbischen Alb im Landkreis Reutlingen. Die Anlage beherbergt heute eine psychiatrische Klinik.
Die Klosterstiftung (1089) fällt in die Zeit nach dem Investiturstreit zwischen dem deutschen Kaiser Heinrich IV. und Papst Gregor VII. Die beiden Gründer, die Grafen Kuno und Liutold von Achalm, waren päpstliche Parteigänger gewesen und schufen sich in Zwiefalten eine standesgemäße Rückzugs- und Begräbnisstätte. Als Ratgeber bei dem Projekt wirkten unter anderem der ebenfalls papsttreue Bischof Adalbero von Würzburg und Abt Wilhelm von Hirsau.
Im 15. Jahrhundert wurde die ursprünglich romanische Abteikirche im Geschmack der Spätgotik umgestaltet – Indiz für den wirtschaftlichen Aufschwung der Klostergemeinschaft in dieser Zeit. Kunstgeschichtlich bedeutsam ist der Neubau des Zwiefaltener Münsters von 1741 bis 1753 durch den Baumeister Johann Michael Fischer, der damit ein Hauptwerk des Spätbarock aus Gauinger Travertin schuf. Die Wandpfeilerkirche in der Tradition der Auer Zunft umschließt einen der größten Kirchenräume Deutschlands. Den Innenraum gestalteten bis 1765 Johann Joseph Christian aus Riedlingen (Figurenschmuck), Franz Josef Spiegler aus Wangen (Deckenmalerei) und Johann Michael Feuchtmayr aus Wessobrunn (Stuckatur). Die Kirche gilt als ein Gesamtkunstwerk des süddeutschen Rokoko.
Mit elf Glocken besitzt das Zwiefalter Münster das größte Geläut der Diözese Rottenburg.
Von 1753 bis 1755 baute Joseph Gabler die Chororgel des Münsters in Zwiefalten.

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7 декабря 2021 г. 16:37:27
00:02:44
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